Das kommt nach Windows 10
Das Windows-10-Smartphone als PC-Ersatz
Microsoft ist auf dem Desktop nach wie vor eine Macht. Allerdings schrumpft der PC-Markt seit Jahren. Tablets und insbesondere Smartphones gelten als die neuen Bestseller. Auf beiden Plattformen ist Windows eher unterrepräsentiert, wenn nicht gar ein Exot.
Bis jetzt versuchte Microsoft, die aufstrebenden Märkte in Afrika, Asien und Südamerika für Windows Phone zu begeistern. Diese Strategie wird angesichts von neuen Smartphones mit Dual-SIM offenbar auch weiterverfolgt. Viele Smartphone-Besitzer in den Emerging Markets besitzen zwei SIM-Karten – um die schlechte Netzabdeckung durch mehrere Provider wett zu machen. In den gut ausgebauten Märkten Zentraleuropas wird die zweite SIM-Karte kaum benötigt, entsprechend ist der Doppeleinschub kein echtes Kaufargument. So sind Märkte wie Deutschland auch nicht das erste Verkaufsziel dieser Geräte (abzulesen an der verzögerten Markteinführung von Neuheiten hierzulande).
Interessant wird Windows Phone, wenn es Funktionen für das Business mitbringt. Eine ist bereits vorhanden: Die zentrale Verwaltung von Geschäfts-Handys durch die Firmen-IT. Wer wie viele Unternehmen auf Microsofts System Center als Client-Management setzt, kann Windows Phone wie andere Endgeräte verwalten. In Zukunft wird unter anderem auch das Ausrollen von (Universal) Apps auf die Handys möglich sein.
Dual-SIM-Smartphones: Das Microsoft Lumia 532 kommt ebenso wie das Microsoft Lumia 435 mit zwei Einschüben für SIM-Karten.
Interessant wird Windows Phone, wenn es Funktionen für das Business mitbringt. Eine ist bereits vorhanden: Die zentrale Verwaltung von Geschäfts-Handys durch die Firmen-IT. Wer wie viele Unternehmen auf Microsofts System Center als Client-Management setzt, kann Windows Phone wie andere Endgeräte verwalten. In Zukunft wird unter anderem auch das Ausrollen von (Universal) Apps auf die Handys möglich sein.
Mit dem Handy auf Geschäftsreise
Auf Geschäftsreise: Via Miracast lassen sich Verkaufspräsentationen oder auch Ferienfotos auf grossen Displays zeigen.
Selbstverständlich bleibt auch Apple (iOS) und Google (Android) die weitergehende Nutzung der Smartphones nicht verborgen. Beide haben oder werden eigene Lösungen für Mobile-Szenarien bringen.