Hacken in den Schulferien

Spielerisch gegen den Fachkräftemangel

«Dank unseren Projektwochen können junge ICT-Talente in den Alltag einer IT-Firma eintauchen und vom Design über die Entwicklung bis hin zur Präsentation miterleben, wie eine App entwickelt wird», sagte Thomas Wüst, CEO von ti&m, bei der Abschlusspräsentation zur Begrüssung. «So werden Vorurteile über das Berufsfeld abgebaut und Begeisterung für die Programmierung, das Design und die Teamarbeit geschaffen», fügt Wüst an, dem «Hack an app» schon seit vielen Jahren ein Herzensanliegen ist. Er betonte zudem, wie wichtig die Förderung junger Talente in der Schweiz sei: «Top ausgebildete ICT-Fachkräfte sind wichtig, damit wir lokal in der Schweiz Innovationen vorantreiben können.»
Andreas Kaelin, Geschäftsführer von ICTswitzerland, blies ins selbe Horn und zeigte auf, wie gross der Fachkräftemangel in der Schweiz ist. «Heute und erst recht in der Zukunft sind immer mehr Bereiche des Lebens von Computer Programmen abhängig», meinte er. «Hack an app» helfe auf eine einfache und spielerische Weise, die grundlegenden Zusammenhänge der Programmierung zu verstehen und somit Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung besser einordnen zu können. «Zudem ist es enorm wichtig, dass der Fachkräftemangel auch mit Initiativen von Unternehmen angegangen wird», betonte er.



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