06.10.2006, 00:00 Uhr
Vista macht Raubkopierern das Leben schwer
Der Softwareriese Microsoft verschärft mit dem neuen Betriebssystem Vista die Massnahmen gegen illegale Raubkopien. Schon bei XP hat die WGA-Prüfung (Windows Genuine Advantage) die Funktion des Wachhundes über und verwehrt ohne gültiger Lizenz einige Updates. Wie internationale Medien nun berichten, geht das Unternehmen mit Vista noch einen Schritt weiter und sperrt Nutzer ohne legalen Produktschlüssel aus ihrem System aus.
"Rechner mit ungültigen Lizenzen werden mit WGA Updates zu neuen Funktionen wie dem Internet Explorer 7 verwehrt. Lediglich der Zugriff auf sicherheitsrelevante Updates wird gewährt. Dies soll Usern mit gültigen Lizenzen einen eindeutigen Vorteil verschaffen", erklärte Vista Produktmanager Robert Lampl im Gespräch mit pressetext. Bei Vista haben User künftig 30 Tage Zeit, das Produkt mit einer gültigen Lizenz zu aktivieren, wie Thomas Linderman, Microsoft Senior Product Manager, gegenüber dem Wall Street Journal sagte. Danach soll das System in einen "Reduced Functionality Modus" gehen und die Benutzung auf zentrale Funktionen beschränken. Lindeman erklärte, Microsoft setze hochentwickelte Technologien ein, um festzustellen, ob ein System legal ist oder nicht. Manche Piraterie-Checks könne das System auch durchführen, ohne mit Microsoft Kontakt aufnehmen zu müssen, so Lindeman. (ph/pte) http://www.microsoft.com/vista
"Rechner mit ungültigen Lizenzen werden mit WGA Updates zu neuen Funktionen wie dem Internet Explorer 7 verwehrt. Lediglich der Zugriff auf sicherheitsrelevante Updates wird gewährt. Dies soll Usern mit gültigen Lizenzen einen eindeutigen Vorteil verschaffen", erklärte Vista Produktmanager Robert Lampl im Gespräch mit pressetext. Bei Vista haben User künftig 30 Tage Zeit, das Produkt mit einer gültigen Lizenz zu aktivieren, wie Thomas Linderman, Microsoft Senior Product Manager, gegenüber dem Wall Street Journal sagte. Danach soll das System in einen "Reduced Functionality Modus" gehen und die Benutzung auf zentrale Funktionen beschränken. Lindeman erklärte, Microsoft setze hochentwickelte Technologien ein, um festzustellen, ob ein System legal ist oder nicht. Manche Piraterie-Checks könne das System auch durchführen, ohne mit Microsoft Kontakt aufnehmen zu müssen, so Lindeman. (ph/pte) http://www.microsoft.com/vista
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