01.10.2006, 00:00 Uhr
Windows Vista soll Flash-Speichermarkt Schub geben
Dem Markt für NAND Flash-Speicherchips stehen nach dem massiven Kapazitätsausbau der asiatischen Branchenriesen wie Samsung oder Hynix Überangebot und damit einhergehend Preisrückgänge bevor. Unterstützung erhoffen sich die Chiphersteller nun von ganz ungewohnter Seite, wie das Wall Street Journal (WSJ) berichtet. Einen kräftigen Schub für den Flash-Speichermarkt soll nämlich ausgerechnet das neue Microsoft-Betriebssystem Windows Vista bringen, das Anfang 2007 auf den Markt kommt.
Für Windows Vista hat der Softwareriese mit ReadyBoost und ReadyDrive zwei Features geplant, die den Einsatz von Flash-Speicherchips erforderlich machen. Nach Analystenmeinung wird das zwar im kommenden Jahr zu einem breiteren Einsatz der Flash-Chips führen. Fraglich ist aber, ob allein die Vista-Einführung in der traditionell schwachen ersten Jahreshälfte für eine Stabilisierung der Preise sorgen kann. (ph/pte) http://www.samsung.com http://www.hynix.com
Für Windows Vista hat der Softwareriese mit ReadyBoost und ReadyDrive zwei Features geplant, die den Einsatz von Flash-Speicherchips erforderlich machen. Nach Analystenmeinung wird das zwar im kommenden Jahr zu einem breiteren Einsatz der Flash-Chips führen. Fraglich ist aber, ob allein die Vista-Einführung in der traditionell schwachen ersten Jahreshälfte für eine Stabilisierung der Preise sorgen kann. (ph/pte) http://www.samsung.com http://www.hynix.com
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