Virtuelle PCs mit Virtual Box erstellen

Fertige PCs in Virtual Box importieren

Für alle, die einmal Linux ausprobieren möchten, halten wir einen vorkonfigurierten virtuellen PC mit Mint 14.1 zum Download bereit. Der fertige PC wurde im OVA-Format abgespeichert. OVA steht für Open Virtualization Archive und ist ein offener Standard zum Austausch von virtuellen PCs. Unter anderem wird OVA von Virtual Box und Vmware unterstützt.
So geht’s: Kopieren Sie die OVA-Datei in einen beliebigen Ordner auf Ihrer Festplatte. Klicken Sie dann doppelt darauf.
Virtual Box öffnet sich mit dem Dialog „Appliance importieren“. Sie sehen eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Einstellungen.
Klicken Sie auf „Importieren“, um den virtuellen PC zu Ihren virtuellen PCs hinzuzufügen. Markieren Sie ihn anschliessend in der Übersicht und klicken Sie auf „Starten“, um ihn auszuprobieren.
Wichtig: Im virtuellen Linux-PC wurde bei der Installation ein Benutzer „leser“ eingerichtet, dessen Passwort ebenfalls leser lautet. Sie benötigen diesen Account, um Einstellungen zu ändern und um beispielsweise einen eigenen Benutzer einzurichten.

Fertige PCs im Vmware Player starten

Viele Anwender verwenden bereits den Vmware Player. Er ist ebenfalls ein gutes Virtualisierungsprogramm, bietet aber ein paar Funktionen weniger als Virtual Box. So kann der Vmware Player beispielsweise den aktuellen Zustand eines virtuellen PCs nicht speichern und auf Knopfdruck wiederherstellen. Man nennt diese Funktion Snapshots. Sie ist nur in der Kaufversion Vmware Workstation enthalten.
Virtuelle PCs im OVA-Format lassen sich auch mit dem Vmware Player nutzen. Rufen Sie dazu „Player, File, Open“ auf und klicken Sie doppelt auf die OVA-Datei. Importieren Sie den virtuellen PC dann mit einem Klick auf „Import“.




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