Windows-Explorer
12.04.2016, 09:02 Uhr
Ordneransicht in Windows 7 vereinheitlichen
Symbolansicht, Listendarstellung oder Inhaltsübersicht — unter Windows 7 ändert der Windows-Explorer die Ansichtseinstellungen scheinbar wahllos bei jedem Ordnerwechsel. So bringen Sie ihn zur Räson.
Der Dateimanager von Windows 7 hat ein Manko: Jedes Verzeichnis sieht anders aus. Mal sind’s grosse Symbole, mal ist es eine detaillierte Übersicht, und ab und zu werden die Inhalte als Kacheln dargestellt. Windows 7 ändert auch dann scheinbar wahllos die Darstellungsart, wenn man für alle Ordner die Detailansicht als Vorgabe wählt.
Die Ursache: Windows 7 kennt mehrere Ordnertypen, etwa einen Typ für allgemeine Elemente, Bilder oder Musik. Je nachdem, welche Dateien in einem Ordner zusammengefasst sind, wählt Windows 7 einen vermeintlich passenden Ordnertyp aus.
Für jeden Ordnertyp ist eine Standardansicht definiert. Bei Bildern ist dies die Ansicht „Grosse Symbole“. Wechselt man nun von einem Ordner mit Dokumenten in einen Unterordner mit Bildern, wechselt der Windows-Explorer von der Detailansicht zur Symbolansicht.
Sobald man die Ansicht wieder anpasst, speichert sie der Windows-Explorer als individuelle Ansicht für diesen Ordner. Fortan wird der Ordner immer in dieser Ansicht dargestellt. Ob man über die Optionen des Windows-Explorers festgelegt hat, dass alle Ordner mit der Detailansicht dargestellt werden sollen, ignoriert Windows 7 dann.
Die folgenden vier Schritte stellen für alle Ordner ein für alle Mal eine von Ihnen gewählte Ansicht ein.