Schluss mit peinlich
31.10.2023, 10:45 Uhr
Mac-Tipp: Fehler sehen, bevor es andere tun
Niemand will sich beim Schreiben eine Blösse geben. Dabei helfen auch spezialisierte Dienste, etwa das kostenlose LanguageTool. Wir sehen uns an, wie es am Mac noch besser wird.
(Quelle: Foto: Shutterstock/Andrey_Popov)
Zu den deutschsprachigen Hilfen zählt LanguageTool, das sich mit über dreissig Sprachen versteht – darunter auch Deutsch. Für die ganz Eiligen: Der Dienst lässt sich kostenlos und ohne Anmeldung unter languagetool.org nutzen. Setzen Sie einfach einen Text in das grosse Eingabefeld. (1) Mehr noch: Klicken Sie auf die Schaltfläche Ein Word-Dokument überprüfen, (2) um eine Word-Datei hochzuladen, mithilfe von LanguageTool zu korrigieren und in der verbesserten Form zu speichern. Auch diese Dienstleistung ist kostenlos; sie setzt allerdings eine Registrierung voraus. Dabei sollte noch erwähnt werden, dass die Korrektur auf den Servern des Dienstes durchgeführt wird, was den Text einsehbar macht.
Mac-Client laden
Komfortabler korrigiert es sich im eigenständigen Mac-Client mit seiner gelungenen Oberfläche, den Sie unter dieser Adresse kostenlos laden.
Er enthält auch die Plug-ins, um das Tool direkt in Slack sowie Apples eigenen Programmen Mail, Notizen und Nachrichten zu nutzen.
Beim ersten Start werden Sie aufgefordert, die nötigen Rechte in den Systemeinstellungen einzuräumen, dann geht es an die Wahl der Anwendungen.
Word-Erweiterung und mehr
LanguageTool kennt ausserdem ein Plug-in für Microsoft Word und andere Office-Programme, etwa jene von Google, die ebenfalls kostenlos geladen werden können. Obwohl die Installation nicht danach aussieht, als wäre sie für Macs gemacht, funktioniert sie einwandfrei. Bei Word wird allerdings ein Abo von Microsoft 365 (früher Office 365) vorausgesetzt. Ausserdem korrigiert die kostenlose Version von LanguageTool nur einzelne Absätze und streicht auch einige andere Funktionen, die den Abonnenten der Premium-Version vorbehalten sind.