E-Mails mit PGP verschlüsseln

PGP in Outlook einrichten

Bei der Installation muss darauf geachtet werden, dass auch das Outlook-Plug-In mit eingerichtet wird.
Um Mails verschlüsselt mit Outlook (und mit anderen Mailprogrammen wie beispielsweise Thunderbird) zu verschicken, muss zunächst das kostenlose Software-Paket Gpg4win heruntergeladen werden. Dabei handelt es sich um eine quelloffene GnuPG-Distribution für Windows, welche die beiden Verschlüsselungsverfahren OpenPGP und S/Mime verwendet. Es enthält die Verschlüsselungs-Software GnuPG (Gnu is not Unix Privacy Guard) sowie das Schlüsselverwaltungsprogramm Kleopatra und das Outlook-Plug-In GpgOL (ab Outlook 2003).
Nach erfolgter Installation muss man sich erst einmal um den eigenen Schlüssel kümmern. Hierzu dient das Hilfsprogramm Kleopatra. Unter dem Menüpunkt Datei kann ein neues Schlüsselpaar generiert werden für die eigene E-Mail-Adresse. Wichtig sind hier zwei Dinge. Die Passphrase, die man sich für den geheimen Schlüssel ausdenkt, sollte man sich gut merken oder an einem sicheren Ort aufbewahren. Das Gleiche gilt für das File, in dem sich der geheime, nicht öffentliche Key befindet. Denn nur mit diesem lassen sich Meldungen, die einem verschlüsselt geschickt werden, später dechiffrieren.
In Kleopatra lassen sich auch mögliche Mail-Partner erkunden, die dort ihren öffentlichen Schlüssel publiziert haben. Das Problem dabei: Die wenigsten Zeitgenossen haben PGP implementiert und ihren Public Key derart veröffentlicht.




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