Die besten Tipps für Photoshop Elements

Belichtung optimieren

Die Belichtung gehört zu den kniffligsten Einstellungen, denn sie wirkt sich wie kaum eine andere auf die Bildstimmung aus. Sie werden jedoch erstaunt sein, wie viel sich in wenigen Minuten aus einem mässig belichteten Foto herausholen lässt. Klicken Sie in Camera RAW auf den Bereich Grundeinstellungen, siehe Screen (A). Folgende vier Regler interessieren uns:
Quelle: PCtipp.ch
Belichtung (B): Fotos, die zu dunkel oder zu hell sind, lassen sich ganzflächig aufhellen bzw. abdunkeln. Allerdings dürfen die Kontraste nicht zu gross sein, sonst gehen Details in den Lichtern und Schatten verloren. Wenn nur einige Stellen zu dunkel sind, sollten Sie zuerst den Regler «Fülllicht» einsetzen – in vielen Fällen lösen sich dann die Problemzonen von selbst auf.
Lichter (C): Hellen Sie ein eher dunkles Bild auf, gehen in den hellsten Bereichen oft die Details verloren (zum Beispiel Wolkenstrukturen oder weisse Vorhänge). Bewegen Sie diesen Regler nach links, um den Lichtern ihre Details zurückzugeben – ohne dass die anderen Bildteile davon betroffen sind.
Tiefen (D): Schieben Sie den Regler nach rechts, um nur die dunkelsten Stellen aufzuhellen. Harte Schatten im Mittagslicht, störrisches Gegenlicht und andere Situationen lassen sich häufig entschärfen – fast so, als hätten Sie einen Aufhellblitz verwendet.
Schwarz (E): Der Einsatz dieses Reglers darf nur in homöopathischen Dosen erfolgen, denn er verstärkt den Schwarzanteil im Bild. Richtig eingesetzt, werden Bilder dramatischer, knackiger und kontrastreicher. Eine Überdosis führt zu abgesoffenen Schatten. Das heisst, die Details in den dunklen Bildstellen verwandeln sich in eine schwarze Fläche.




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