Sieht aus wie Chrome 29.04.2014, 11:37 Uhr

Firefox 29 mit neuer Bedienoberfläche

Mozilla hat die Version 29 des Firefox-Browsers veröffentlicht. Neu sind eine komplett überarbeitete Bedienoberfläche sowie der einfacher zu nutzende Synchronisationsdienst Firefox Sync.
Das Mozilla-Projekt hat die Version 29 des Firefox-Browsers veröffentlicht. Firefox 29 kommt mit einer komplett überarbeiteten Bedienoberfläche und dem neuen Synchronisationsdienst Firefox Sync.
Die Bedienoberfläche von Firefox 29 erinnert stark an den Google-Browser Chrome: So sind auf der neuen Oberfläche, Australis genannt, nun auch bei Firefox die Tabs abgerundet und in der Symbolleiste erscheint auf der rechten Seite ein Menü-Symbol. Das orangefarbene Firefox-Symbol links oben ist verschwunden.
Da die Tab-Leiste nun deutlich weiter nach oben gerutscht ist, bietet die 29er-Version im Vergleich zu den Vorgängern deutlich mehr Platz für Webinhalte. Während der aktive Tab hell hinterlegt ist, erscheinen die inaktiven Tabs nur schemenhaft. So behält man vor allem bei vielen geöffneten Tabs besser den Überblick.

Firefox Sync

Neu ist auch der überarbeitete Synchronisationsdienst Firefox Sync. Dieser hält Einstellungen und Lesezeichen zwischen mehreren Installationen auf dem gleichen Stand. Im Gegensatz zum früheren Synchronisationsdienst benötigt man keine umständlichen Verbindungscodes oder Wiederherstellungsschlüssel mehr.
Der Nachteil des neuen Services: Er funktioniert nur mit Firefox 29 und er lässt sich nicht parallel mit dem früheren Dienst nutzen. Die 29er-Version des beliebten Browsers Firefox ist ab sofort als Update für vorherige Versionen verfügbar. Die Mozilla-Webseite selbst zeigt hingegen noch die 28er-Version zum Download an.
In Deutschland ist Firefox der beliebteste Webbrowser, den Browsermarkt in Europa führt seit Sommer 2013 hingegen die Google-Software Crome an (Stand März 2014) - auf Kosten von Microsofts Internet Explorer, der kontinuierlich Anteile verlor.



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