Cloud-Synchronisation
07.10.2019, 08:11 Uhr
Insync 3 kommt mit OneDrive-Unterstützung
Der Synchronisations-Client Insync erhält mit dem Update auf Version 3 nun auch Unterstützung für OneDrive. Die Software ist wie gehabt für Windows, macOS und Linux verfügbar.
Die Synchronisations-Software von Insync hat sich in der Vergangenheit speziell unter Linux-Anwendern einen Namen gemacht. Das Tool dient als Cloud-Client für Google Drive und synchronisiert die Daten aus dem Online-Speicher mit lokalen Verzeichnissen. Jetzt ist Insync in Version 3 erschienen und unterstützt nun erstmals auch Microsofts OneDrive-Cloud sowie Sharepoint. Der Client ist wie gehabt plattformübergreifend für Windows, macOS und Linux verfügbar.
Neben der Unterstützung für OneDrive beinhaltet das Update auf Version 3 aber noch weitere Funktionen. So wurden etwa die Ignore Rules überarbeitet, mit denen einzelne Dateien von der Synchronisation ausgeschlossen werden können. Diese Funktion arbeitet nun ähnlich wie gitignore-Dateien. Des Weiteren können mittels selektivem Sync nun gezielt einzelne Dateien synchronisiert werden - egal ob von der Cloud zu einem lokalen Verzeichnis oder umgekehrt. Mehr Übersicht versprechen indessen die neuen Basis-Ordner, die den angeschlossenen Cloud-Speicher in Bereiche für eigene Dateien, geteilte Dateien sowie Team-Dateien unterteilt. Zu guter Letzt umfasst das Update noch eine überarbeitete Fortschritts-Übersicht, die den Synchronisationsprozess visualisiert.
Für die Nutzung ist eine kostenpflichtige Lizenz erforderlich, die pro Cloud-Variante (Google oder Microsoft) mit rund 30 Euro zu Buche schlägt. Wer also bereits über eine Insync-Lizenz für GoogleDrive verfügt, nun aber auch Daten aus OneDrive synchronisieren möchte, benötigt eine zusätzliche Lizenz. Für die Verzahnung mit Sharepoint ist eine "Team"-Lizenz für 50 Euro notwendig.