Apple Fotos für Anspruchsvolle
RAW Power
Was jetzt noch fehlt, ist eine spezialisierte RAW-Bearbeitung, die auch mit weniger gängigen Formaten zurechtkommt, wie etwa den komprimierten RAWs von Fujifilm. Hier bringt sich RAW Power in Stellung. Hinter der Software stehen ehemalige Apple-Entwickler, die für Aperture verantwortlich zeichneten. Die Software wurde von Apple bereits 2014 mit der Einführung von OS X Yosemite abgekündigt, was von einigen Fans bis heute nicht verziehen wurde.
RAW Power will diese Lücke schliessen und orientiert sich am klassischen RAW-Workflow, bis hin zu Objektivkorrekturen. Genau wie Darkroom funktioniert die Bearbeitung wahlweise aus «Fotos» heraus oder als eigenständige Anwendung, die direkt auf die Sammlung zugreift. Die Oberfläche wirkt schmucklos bis trist, aber vielleicht ist sie deshalb die ideale Umgebung, um sich auf das Bild zu konzentrieren. Eine Demoversion steht auf der Website des Herstellers zur Verfügung.
Info: für macOS, Deutsch, Demoversion unter gentlemencoders.com. Kauf im Mac App Store für einmalig 40 Franken.