Künstliche Intelligenz? Dr. Watson weiss Rat!

IBM Watson-Technik schlägt den Menschen

Deep Blue vs. Kasparow: In der zweiten Partie gab der Schachweltmeister in Remisstellung auf.
Quelle: Wikipedia
Bereits 1997 zeigte IBM mit dem Grossrechner Deep Blue, dass der Computer den Menschen schlagen kann. Deep Blue besiegte in einem Mensch-gegen-Maschine-Wettbewerb den damaligen Schachweltmeister Gary Kasparov. Der IBM-Rechner war schon damals in der Lage, 200 Millionen mögliche Schachzüge pro Sekunde zu berechnen.
Wie gut IBMs semantische Suchmaschine Watson in der Praxis bereits funktioniert, bewies IBM nach vier Jahren Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Februar 2011 bei einem erneuten Mensch-gegen-Maschine-Duell: Watson trat in der bekannten US-Quizserie Jeopardy gegen die beiden erfolgreichen Kandidaten Ken Jennings und Brad Rutter an – und gewann.
Maschine schlägt Mensch: Nach vier Jahren Forschungs- und Entwicklungs­arbeit schlug Watson im Februar 2011 im US-Fernsehquiz Jeopardy seine beiden menschlichen Gegner.
Bei Jeopardy kämpfen drei Kandidaten gegeneinander, indem sie komplexe Fragen zu einem breiten Themenspektrum beantworten. Für falsche Antworten gibt es Abzüge. In dem Quiz zählen Wahrscheinlichkeit, Genauigkeit und Reaktionsschnelligkeit. Normalerweise beantworten die Kandidaten die Fragen bereits, während sie noch vom Moderator vorgelesen werden. Um gegen menschliche Spitzenkandidaten antreten zu können, musste Watson rund 70 Prozent der gestellten Fragen mit einer Genauigkeit von über 80 Prozent in maximal drei Sekunden beantworten können.




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