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23.09.2020, 09:11 Uhr
Gschmöis
Aso ich persönlich wür jo «Gschmeus» schriibe, aber genau um da gohts bi dere App jo: Di vielfältige Dialekt vom Schwiizerdütsche.
Eine Schriftdeutsche Version dieses Posts gibt es auf Seite zwei.
Gschmöis isch eigentlich nid unbedingt en passende Name für die App vo de Uni Züri. Zwor isch si nid grad de Gipfel vo de Produktivität, aber durchuus interessant. D’App undersuecht mit Hilf vo ihrere Nutzer es Schwiizerdütsche. Genau gnoh gohts drum, verschiedeni Usdruckswiise enere entsprechende Region zuez’ordne. Nutzer fülled verschiedeni Quizfroge und Lücketext us. Ahand vo dene Agobe und de Herkunftsagob vom Nutzer sammlet Gschmöis Date, wo weli Usdrück verbreitet sind. Chli schad: Bi de meiste Abschnitt gits nur vorigstellti Antworte. Die decked zwor di meiste übliche Usdruckswiise ab, aber wohrschinlich nid alli. We susch söl me de Welt so Juwel wie «Zwee Zaane voll Saapfe d’Laatere durab schlaapfe» überliefere?
Ersti Schritt: D’App selber isch sehr eifach strukturiert. Me meldet sich eifach mit es paar grundlegende Date aa. Allem voraa: de Herkunftsort. Döt wärs no schö weme chönt Herkunftsort und Wohnort separat ageh, schliesslich wohned i üsem chline Land viel Lüüt nüm döt, wos ufgwachse sind, wa au de Dialekt cha beiflusse. Het me sich mol agmolde, goht me eifach d’Liste dure und beantwortet di gstellte Froge. D’Froge siebe und acht sind jewiils mündlich und bruched e Stimmufnahm vom Nutzer. Zum Schluss vo jedem Nünerblock gits denn e Expertefrog.
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