Mac-Malware im Höhenflug

Angriffe des Mirai-Botnets

Ein grosses Sicherheitsrisiko stellen gemäss dem McAfee-Bericht auch schlecht abgesicherte Internet-of-Things-Geräte dar. Im letzten Herbst wurde mit dem Miari-Botnet, bestehend aus Webkameras und Festplattenrekordern, eine massive DDoS-Kampagne (Distributed Denial of Service) gegen den US-Provider Dyn geführt. Zahlreiche Dienste und Webseiten wie Google, Netflix oder Spotify wurden dadurch lahmgelegt.

Das Sicherheitsunternehmen schätzt, dass die Anzahl an IoT-Geräten bis Ende 2020 auf über 200 Milliarden ansteigen wird. IoT-Malware sei zwar momentan noch sehr profan, sobald professionelle Hacker mit genügend Ressourcen auf den Plan treten würden, ändere sich dies jedoch schlagartig. «Wir erwarten künftig vermehrt fortschrittlichere IoT-Bots», heisst es im Bericht.

Nähere Details dazu finden sich im «Threat Report» des McAfee Labs.




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