Sicheres Smartphone: So gehts!

Fremde App-Stores, Root-Zugriff und Webbrowser

4. Fremde App-Stores

Selbst wenn es mühsam ist: Laden Sie Updates fürs System und für Apps regelmässig herunter
Quelle: NMGZ
Die einfachste Methode, sich Malware auf einem Smartphone einzufangen, ist über Apps von fremden Quellen. Soll heissen: Apps, die nicht aus dem Google Play Store oder dem Apple App Store stammen. Unter Android können Sie das Ausführen von Apps, die nicht von Google Play stammen, komplett deaktivieren. Die Option dazu finden Sie in den Einstellungen unter Sicherheit. Das heisst nicht, dass Apps aus den offiziellen Stores nicht verseucht sein können. Das Risiko, sich etwas einzufangen, ist jedoch massiv kleiner. In iOS braucht es einen Hack, um Apps aus Fremdquellen überhaupt erst installieren zu können (siehe dazu auch nächster Abschnitt).

5. Root-Zugriff

Der Root-Zugriff (Zugriff mit weitreichenden Rechten aufs ganze System) bietet diverse Vorteile wie mehr Einstellungsmöglichkeiten und andere Freiheiten. Allerdings hebelt man so auch das eingebaute Sicherheitssystem des Smartphones aus. Standardmässig hat kein Anwender Root-Zugriff auf sein Smartphone. Das Gerät muss dazu gehackt werden. Falls Sie das getan haben oder tun wollen: Ein Smartphone mit Root-Zugriff braucht viel mehr Aufmerksamkeit im Bereich Sicherheit. Eine Sicherheits-Software lohnt sich hier.

6. Webbrowser

Während Google und Apple im Store veröffentlichte Apps prüfen, gilt das nicht für Websites, die Sie mit dem Webbrowser ansteuern. Entsprechend ist es für Angreifer leichter, Sie über eine infizierte Webseite zu attackieren als über eine App im Store. Verwenden Sie also falls möglich Apps und besuchen Sie nur Webseiten, die Sie als sicher kennen. Falls Sie regelmässig auf unseriösen Webseiten unterwegs sind, lohnt sich eine Sicherheits-Software.




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