Smartphone-Verkäufe erstmals rückläufig
Smartphone-Markt: Gewinner aus China
Damit muss Apple sogar wieder einen Verfolger fürchten, denn Huawei holt als Dritter stark auf und zeigt, dass Wachstum auch in schwierigen Zeiten möglich ist. Die Chinesen verkauften 27 bis 28 Millionen Smartphones, was - wiederum je nach Sichtweise der Analysten - einer Steigerung um 58 bis 64 Prozent entspricht. Der Marktanteil legte im gleichen Zeitraum von 5 auf über 8 Prozent zu. Dabei kann sich Huawei im Gegensatz zu anderen Anbietern aus China auf eine starke Präsenz sowohl im eigenen Land als auch im Export stützen.
Hinter den Top Drei folgt bei IDC und Strategy Analytics mit Oppo ein hierzulande weitgehend unbekannter Hersteller aus China, während Juniper Lenovo auf der vierten Position sieht. Auf Platz fünf liegt bei IDC, die fast ausschliesslich in China tätige, Vivo. Bei Strategy Analytics und bei Juniper ist es mit Xiaomi der Shooting Star der letzten Quartale, der erstmals einen Rückgang hinnehmen muss.