China: Apples iPhone-Verkäufe sinken um ein Fünftel
Hohe Verkaufspreise drücken iPhone-Absatz
Der iPhone-Absatz sei vom hohen Preis der Geräte im Vergleich zu einheimischer Konkurrenz gedrückt worden, urteilte IDC. Der Konzern hatte den Einbruch in China als Grund dafür genannt, dass die Prognosen für das wichtige Weihnachtsquartal verfehlt wurden - nennt aber selbst keine Absatzzahlen mehr. Zugleich hiess es, die Nutzerbasis in dem Land insgesamt sei gestiegen. Das zeugt von Interesse an gebrauchten iPhones.
Im gesamten Jahr 2018 sank der Smartphone-Absatz in China laut IDC um 10,5 Prozent auf knapp 398 Millionen Geräte. In Indien hingegen sehen die Marktforscher weiter kräftiges Wachstum mit einem Plus von 14,5 Prozent auf 142,3 Millionen verkaufte Computer-Handys. Chinesische Anbieter sind auch hier stark, allen voran Xiaomi als Nummer eins mit einem Marktanteil von knapp 29 Prozent. Den weltweiten Marktführer Samsung sieht IDC auf Rang zwei mit gut 22 Prozent Marktanteil. Danach folgen die chinesischen Marken Vivo (10 Prozent), Oppo (7,2 Prozent) und Transsion (4,5 Prozent).