Mobile Security
09.04.2016, 01:01 Uhr
Gefahren für mobile Systeme vermeiden
Die Bordmittel der Systemplattformen reichen oft nicht aus, um Smartphones für den professionellen Einsatz abzusichern. com! zeigt, worauf es bei der Sicherung mobiler Geräte ankommt.
Für Unternehmen zahlt sich der Einsatz von mobilen Geräten aus. In einer Studie des Marktforschungsunternehmens IDC gaben 38 Prozent der deutschen Firmen an, Smartphones, Tablets und Convertibles hätten ihre Geschäftsprozesse verbessert. Gut ein Drittel nannte als Vorteil zum Beispiel eine höhere Flexibilität der Mitarbeiter.
Doch diesen Vorzügen stehen auch erhebliche Risiken gegenüber – vom Diebstahl wertvoller Daten bis zum Einschleusen von Viren, die die IT-Infrastruktur lahmlegen.
Gefragt ist eine umfassende Sicherheitsstrategie. Das ist vielen Unternehmen auch bewusst. So ergab dieselbe Untersuchung, dass für 66 Prozent der IT-Entscheider der Schutz von mobilen Geräten, Anwendungen und Inhalten höchste Priorität hat.
Eine Sicherheitsstrategie für mobile Systeme zu erarbeiten und umzusetzen, ist allerdings alles andere als trivial. Dafür müssen die Konzepte und Massnahmen an zu vielen Stellen ansetzen.
“„Die potenziellen Angriffsziele bewegen sich jenseits von Firewalls und den unternehmenseigenen Netzwerken. Sie sind etwa auf Smartphones und Tablets zu finden.“„
Wo überall Angriffspunkte vorhanden sind und wie man sie beseitigen oder zumindest reduzieren kann, zeigt com! professional im Folgenden auf. Die vorgeschlagenen Massnahmen sind meist eine Sache des Managements, nehmen aber oft auch die Mitarbeiter mit in die Pflicht.
- Gefahren für mobile Systeme vermeiden
- Viele unterschiedliche Endgeräte
- Sicherheitsrisiken bei Apples iOS und Android
- Veraltete Android-Versionen und Custom-ROMs
- Sicherheit der Apps und Antiviren-Programme
- Authentifizierung und zentrales Management
- Verpflichtende Sicherheitsvorkehrungen einführen
- Backups der System- und Anwendungsdaten erstellen