RFID
09.11.2016, 11:13 Uhr
SBB vernetzt die Güterwagen
Tausende Güterwagen von SBB Cargo werden im nächsten Jahr mit RFID-Tags ausgerüstet. Kunden können dann den Standort ihrer Ware und deren Ankunft abfragen.
Die Güterwagen von SBB Cargo werden elektronisch markiert. Wie das Unternehmen in einem Blogeintrag erklärt, startet in diesen Tagen die Installation von jeweils zwei RFID-Tags an den Güterwagen. Laut Plan sollen bis Ende Jahr rund 1000 Stückgutwagen ausgerüstet sein. Bis Ende 2017 folgen dann weitere 5000 der insgesamt 6700 Güterwagen.
Anhand der RFID-Tags lassen sich die Wagen identifizieren. Dafür ist zusätzlich die Installation von Sendern am Gleis erforderlich, welche die Funkchips erfassen können. So lässt sich ermitteln, wann ein Güterwagen den jeweiligen Ort passiert hat. Durch die Kombination mit den Daten aus dem Kundensystem wird auch die Ladung ersichtlich. In Zukunft will SBB Cargo seinen Kunden zum Beispiel Abfahrtsmeldungen und einen Ankunftsalarm sowie Informationen zur Wagenreihung an der Ladestelle übermitteln können.
Ausserdem sollen die Güterwagen mit weiterer Technik ausgerüstet werden. Dafür laufen bei dem Unternehmen drei Projekte: Bereits 150 Wagen besitzen eine «Asset Intelligence» bestehend aus Temperaturüberwachung und Verwiegetechnik als Beladehilfe. Im Projekt «effizientes Rangieren und Zugbildung» wird der Rangierbetrieb industrialisiert. Mit der «Wayside Intelligence» können an definierten Stellen im Streckennetz durchfahrende Wagen anhand ihrer Nummer identifiziert und ihr Zustand überprüft werden.
Anhand der RFID-Tags lassen sich die Wagen identifizieren. Dafür ist zusätzlich die Installation von Sendern am Gleis erforderlich, welche die Funkchips erfassen können. So lässt sich ermitteln, wann ein Güterwagen den jeweiligen Ort passiert hat. Durch die Kombination mit den Daten aus dem Kundensystem wird auch die Ladung ersichtlich. In Zukunft will SBB Cargo seinen Kunden zum Beispiel Abfahrtsmeldungen und einen Ankunftsalarm sowie Informationen zur Wagenreihung an der Ladestelle übermitteln können.
Ausserdem sollen die Güterwagen mit weiterer Technik ausgerüstet werden. Dafür laufen bei dem Unternehmen drei Projekte: Bereits 150 Wagen besitzen eine «Asset Intelligence» bestehend aus Temperaturüberwachung und Verwiegetechnik als Beladehilfe. Im Projekt «effizientes Rangieren und Zugbildung» wird der Rangierbetrieb industrialisiert. Mit der «Wayside Intelligence» können an definierten Stellen im Streckennetz durchfahrende Wagen anhand ihrer Nummer identifiziert und ihr Zustand überprüft werden.
