Know how 28.08.2015, 08:57 Uhr

So funktioniert das Global Positioning System (GPS)

Die exakte Ortsbestimmung mit Navigation und Location Based Services - wie das GPS - ist aus dem täglichen Leben kaum mehr wegzudenken, die verwendete Technik äusserst komplex.
TomTom Rider in der Kurve
(Quelle: TomTom)
Mittlerweile nutzen Einheiten der US-Streitkräfte mit – natürlich stark modifizierten – Navigations-Tablets klassische Endkundenprodukte im Kampfeinsatz, doch umgekehrt haben auch viele Technologien aus dem Militär Einzug in den Alltag der Konsumenten gehalten.
Prominentes Beispiel ist das Global Positioning System, kurz GPS. Im Jahr 1978 starteten die ersten Navstar-Satelliten mit dem Ziel, den Streitkräften die genaue Lokalisierung von Einheiten zu Lande, zu Wasser und in der Luft zu ermöglichen.
Bis zum Jahr 2000 waren die Satellitensignale noch künstlich verschlechtert, ab dann konnten aber auch zivile Unternehmen GPS-Geräte auf den Markt bringen und der Siegeszug der Fahrzeugnavigation begann. Mitte des vergangenen Jahrzehnts erlebten portable Navigationssysteme einen wahren Boom, und kurz darauf waren die GPS-Empfänger klein und leistungsstark genug, um auch in Mobiltelefonen eingesetzt werden zu können.
Heute wird die Ortung längst nicht mehr nur zur Navigation von A nach B genutzt, mit Location Based Services greifen unzählige Apps und Online-Dienste auf die Satellitenverbindung zu.




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