Google-Update
21.04.2015, 06:22 Uhr
Die Folgen von "Mobilegeddon" auf Webseiten
Ab dem 21. April will Google mobil-optimierte Seiten im Ranking stärker berücksichtigen. Was hinter dem Update steckt und welchen Einfluss "Mobilegeddon" hat, erklärt Marcus Obermeier von netzeffekt.
Am 21. April 2015 ist es soweit: Google rollt sein neues grosses Update aus und will "Mobile-Friendly Sites" künftig im Ranking stärker berücksichtigen. Die Umstellungen - von der SEO-Szene ehrfürchtig "Mobilegeddon" genannt - sollen mehr Einfluss auf Webseiten haben als Penguin und Panda. Welche Änderungen tatsächlich zu erwarten sind und was mit Webseiten passiert, die den neuen Ansprüchen nicht mehr genügen, erklärt Marcus Obermeier, Senior SEO Consultant bei der Performance-Marketing-Agentur netzeffekt, Teil der Jung von Matt Gruppe unserer Schwester Internet World Business.
Was genau soll am 21.April passieren, welche Neuerungen sind zu erwarten?
Marcus Obermeier: Google hat für den 21. April angekündigt, "Mobile-Friendliness" stärker als bisher als Ranking-Faktor bei der Suche mit mobilen Endgeräten zu berücksichtigen. Es werden Suchen in allen Sprachen weltweit betroffen sein und die Umstellungen werden mehr Webseiten betreffen, als die Panda und Penguin Updates. Google spricht von erheblichen Auswirkungen auf die Suchergebnisse. Das Ergebnis des Updates werden mehr mobil-freundliche Webseiten in den Suchergebnissen sein. Man darf dabei aber nicht vergessen, dass hier nur die Suchergebnisse für die Suche mit Smartphones betroffen sind und nicht die Suche mit Desktop-Computern, Notebooks und Tablets.
Marcus Obermeier: Google hat für den 21. April angekündigt, "Mobile-Friendliness" stärker als bisher als Ranking-Faktor bei der Suche mit mobilen Endgeräten zu berücksichtigen. Es werden Suchen in allen Sprachen weltweit betroffen sein und die Umstellungen werden mehr Webseiten betreffen, als die Panda und Penguin Updates. Google spricht von erheblichen Auswirkungen auf die Suchergebnisse. Das Ergebnis des Updates werden mehr mobil-freundliche Webseiten in den Suchergebnissen sein. Man darf dabei aber nicht vergessen, dass hier nur die Suchergebnisse für die Suche mit Smartphones betroffen sind und nicht die Suche mit Desktop-Computern, Notebooks und Tablets.
Woher wissen Unternehmen und Werbungtreibende, ob ihre Seite laut Google für mobile Webseiten optimiert ist?
Obermeier: Google bietet zwei Möglichkeiten um zu prüfen, ob eine Webseite für Mobilgeräte optimiert ist. Zum einen bietet Google einen Mobile-Friendly-Test an, bei dem man einzelne URLs auf mobile Nutzerfreundlichkeit hin überprüfen kann. Zum anderen hat man mit den Google Webmaster Tools im Report "Benutzerfreundlichkeit auf Mobilgeräten" einen guten Überblick, welche der eigenen URLs Probleme im mobilen Bereich haben.
Obermeier: Google bietet zwei Möglichkeiten um zu prüfen, ob eine Webseite für Mobilgeräte optimiert ist. Zum einen bietet Google einen Mobile-Friendly-Test an, bei dem man einzelne URLs auf mobile Nutzerfreundlichkeit hin überprüfen kann. Zum anderen hat man mit den Google Webmaster Tools im Report "Benutzerfreundlichkeit auf Mobilgeräten" einen guten Überblick, welche der eigenen URLs Probleme im mobilen Bereich haben.
Hat eine Seite, die nicht auf Smartphone und Co optimiert ist, negativen Einfluss auf Desktop-Rankings?
Obermeier: Google hat sich hier inzwischen sehr deutlich geäussert. Das kommende Update wird ausschliesslich die Suche mit mobilen Endgeräten betreffen, wobei unter "mobilen Endgeräten" nur Smartphones gemeint sind. Notebooks und Tablets sind ebenso wie Desktop-Computer nicht betroffen.
Obermeier: Google hat sich hier inzwischen sehr deutlich geäussert. Das kommende Update wird ausschliesslich die Suche mit mobilen Endgeräten betreffen, wobei unter "mobilen Endgeräten" nur Smartphones gemeint sind. Notebooks und Tablets sind ebenso wie Desktop-Computer nicht betroffen.