30.01.2008, 00:00 Uhr
Sky DSL: Rettung durch Schweizer unter Dach und Fach
Lange hat der Anbieter von Internet via Satellit um sein weiteres Bestehen gezittert, nun scheint die Zukunft gesichert. Die Schweizer Mountain Super Angel AG hat ihr Kaufoptionsrecht für Sky DSL umgesetzt und sich 80 Prozent der Unternehmensanteile gesichert. Anfang Januar sprach Andreas Krüger, Geschäftsführer von Sky DSL, gegenüber Telecom Handel noch mit verhaltener Zuversicht über die Zukunft seines Unternehmens. Zum Jahresende hatte sich die schweizerische Beteiligungsgesellschaft Mountain Super Angel das Kaufoptionsrecht für Sky DSL gesichert und damit verhindert, dass die Mutter - Teles AG - das Unternehmen dicht macht. Eine Rettung in letzter Minute, allerdings nur vorläufig. Die Schweizer hatten sich noch bis 28. Januar Zeit genommen, um das Unternehmen zu prüfen; das Zittern ging also weiter.
Nun dürften Krüger und seine 40 Mitarbeiter aufatmen: Mountain Super Angel hat den Kaufvertrag an der TWBI GmbH, der Betreiberin von Sky DSL, unterschrieben. Die restlichen 20 Prozent verbleiben bei der Teles AG. Mit neuem Mut und neuem Geld kündigte Krüger an, das bereits im vergangenen Herbst angekündigte 2-Wege-System noch in diesem Frühjahr anzubieten. Zudem möchte er die Sky-DSL-Produktstruktur vereinfachen und mit monatlichen Aktionen und besonderen Angeboten für Bestandskunden die Umsätze ankurbeln. Werbeveranstaltungen - auch auf regionaler Basis und zum Teil gemeinsam mit seinen Fachhändlern - sollen zudem für frischen Wind sorgen. (ph/th)
Nun dürften Krüger und seine 40 Mitarbeiter aufatmen: Mountain Super Angel hat den Kaufvertrag an der TWBI GmbH, der Betreiberin von Sky DSL, unterschrieben. Die restlichen 20 Prozent verbleiben bei der Teles AG. Mit neuem Mut und neuem Geld kündigte Krüger an, das bereits im vergangenen Herbst angekündigte 2-Wege-System noch in diesem Frühjahr anzubieten. Zudem möchte er die Sky-DSL-Produktstruktur vereinfachen und mit monatlichen Aktionen und besonderen Angeboten für Bestandskunden die Umsätze ankurbeln. Werbeveranstaltungen - auch auf regionaler Basis und zum Teil gemeinsam mit seinen Fachhändlern - sollen zudem für frischen Wind sorgen. (ph/th)