22 quelloffene Anwendungen 31.05.2018, 06:47 Uhr

Die besten Open-Source-Apps für iOS

Auch für Apples mobile Plattform iOS gibt es viele nützliche Open-Source-Apps. Online PC stellt 22 quelloffene Anwendungen vor, die auf keinem iPhone oder iPad fehlen dürfen.
(Quelle: ymgerman / shutterstock.com)
Open Source hat sich nicht nur am Desktop bewährt, sondern findet auch vermehrt seinen Weg auf mobile Geräte. Unter iOS ist die Open-Source-Community zwar längst nicht so mannigfaltig wie unter Android, dennoch gibt es auch hier viele nützliche Anwendungen.
Die mitunter bekannteste Open-Source-App unter iOS ist Mozillas Firefox-Browser. Als praktische Alternative zum vorinstallierten Safari-Browser will Firefox vor allem mit Sicherheit und Datenschutz punkten. So bietet die App etwa einen standardmässigen Schutz vor Aktivitätenverfolgung, der sowohl im privaten Modus als auch beim normalen Surfen im Netz greift. Darüber hinaus synchronisiert der Browser über das Nutzerkonto Lesezeichen, die Surfchronik und geöffnete Tabs.
Mehr Sicherheit bei der Anmeldung in Online-Konten und -Diensten versprechen indessen MiniKeePass und Authenticator. Während MiniKeePass ein mobiles Pendant zum Desktop-Passwortmanager KeePass darstellt und auch dessen Containerdateien unterstützt, dient die Authenticator-App zum Anlegen und Verwalten von 2FA-Zugängen.

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Open-Source gibt es nicht nur für den Desktop, sondern auch für mobile Geräte unter iOS. Online PC stellt 22 quelloffene Tools für die Apple-Geräte vor.

Open-Source-Messenger für iOS

Auch im Bereich Messenger gibt es Open-Source-Alternativen zu weit verbreiteten Diensten wie WhatsApp und Co. Die App Signal wird zum Beispiel sogar von Edward Snowden empfohlen. Die Anwendung verfügt über eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und sichert damit die komplette Datenübertragung ab. Dies umfasst neben Text-Chats auch Telefonate und geteilte Dateien.
Als Slack-Alternative eignet sich hingegen der dezentrale und verschlüsselte Dienst Riot.im. Neben einem Instant Messenger für Teams und Einzelkonversationen bietet die Anwendung auch die Integration verschiedener anderer Apps.
Wer hingegen zur Kommunikation lieber auf die klassische E-Mail setzt, findet mit dem deutschen Anbieter Tutanota und der dazugehörigen Open-Source-App eine verschlüsselte und kostenlose Alternative zu Gmail, Outlook und Co.
Um nervende Werbung und langsam ladende Webseiten zu vermeiden, können Nutzer auf Adblocker wie etwa das Open-Source-Tool AdGuard zurückgreifen. Die App nutzt über 50 Werbefilter, um das mobile Surfen werbefrei und damit schneller zu gestalten. Will der Nutzer bestimmten Webseiten das Ausspielen von Werbung erlauben, kann dies über eine Whitelist eingestellt werden.
Eine Auswahl mit diesen sowie weiteren Open-Source-Apps für iOS finden Sie in unserer Bildergalerie.




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