Zwei Tage Information und Netzwerken: Das war die Communicate!

Sie war länger und vielfältiger als jemals zuvor: Mittwoch und Donnerstag fand die Communicate! erstmals an zwei Tagen in München statt. Die teilnehmenden Fachhändler und Systemhausbetreiber konnten dort mit den Vertretern von 40 Partnern aus der ITK-Welt zusammentreffen und netzwerken. Insgesamt waren an den beiden Tagen knapp 600 Personen vor Ort.

Der erste Tag startete für rund zwei Dutzend Teilnehmer mit dem Besuch des Wayra Techlab am Münchner Marienplatz, während am Veranstaltungsort der Communicate!, den Design Offices „Die Macherei“, parallel dazu die beiden erstmalig angebotenen mehrstündigen Trainingscamps für Azubis und Verkaufsexperten begannen. Wenig später ging es los mit den zahlreich besuchten Workshops und der Verleihung der Best Practice Awards an 13 erfolgreiche Händler – ein Highlight der Communicate! Abends gab es den feuchtfröhlichen Ausklang beim Get together unter anderem mit leckeren Cocktails von der O2 Bar.

Trotzdem schaffe es eine Gruppe Frühaufsteher, beim „Communicate! Warm up Run“ um 7.30 zusammen mit Christopher Bertele eine Runde durch den Ostpark zu drehen. Die meisten kamen dann auch rechtzeitig zur Keynote, mit der der zweite Tag der Veranstaltung eröffnet wurde: Der Handelsexperte Frank Rehme forderte „Mehr Mut-Anfälle“ zu wagen und zeigte in seinem engagierten Vortrag hierzu Perspektiven auf.

Ein neues Element war die Podiumsdiskussion zum Thema Künstliche Intelligenz, bei der Jana Richter von Nfon, Martin Wunderwald von der Telekom und Marco Parrillo von der Ebner Media Group ihre Sicht auf die Folgen der Technologie austauschten. Parallel fanden die ebenfalls neuen Speed Datings statt, bei denen die Teilnehmer jeweils zehn Minuten mit Vertretern von Partnerunternehmen der Communicate! ins Networking gehen konnten.

Auch an den Ständen der Partner wurde die Möglichkeit zum Austausch rege genutzt, gerne auch bei einer der Kreationen des von O2 Telefónica gesponsorten "Verrückten Eismachers", der Sorten wie „Obazda“ oder „Augustiner“ im Sortiment hatte. Die zahlreichen Masterclasses der Hersteller und Distributoren sowie die Workshops von Händlern rundeten den zweiten Messetag ab.