Gründe für und gegen Progressive Web Apps
Interview: Auf drei Wegen zu einer PWA
Frontastic ist ein Frontend-as-a-Service für transaktionale Geschäftsmodelle. Das Unternehmen bietet eine Plattform zur Entwicklung von Progressive Web Apps an. Frontastic wird mit Shopsystemen wie Commercetools, Spryker und Shopware verbunden. Im Interview erläutert , warum Progressive Web Apps für den digitalen Handel spannend sind.
Wie schätzen Sie die Bedeutung von Progressive Web Apps ein?
Thomas Gottheil: Für uns steht fest, dass das die Richtung ist, in die sich Webseiten entwickeln werden. PWA bieten Kunden das bessere Nutzungserlebnis, weil Webseiten schneller und performanter werden. Und für Seitenbetreiber verringert sich der Support-Aufwand, weil sie keine eigene mobile App mehr benötigen, sondern nur mit einer Webseite, eben mit einer Progressive Web App, arbeiten.
Als Vorteil von Progressive Web Apps gilt, dass sie auch offline genutzt werden können. Für den Betrieb eines Online Shops sind jedoch auch Echtzeitdaten nötig. Wie sehen Sie das?
Gottheil: Die Offline-Funktionen im Commerce-Umfeld sehen wir auch kritisch. Deshalb haben wir sie in der ersten Stufe nicht in unserer PWA integriert. Die Offline-Funktion kann dazugehören, ist aber für eine PWA nicht zwingend. Es ist ja nicht fest definiert, welche Funktionen eine PWA hat.
Wie kommen Online Shops zu einer Progressive Web App?
Gottheil: Es gibt drei Möglichkeiten: Weg eins ist ein kompletter Shop Relaunch auf Basis einer PWA. Weg zwei ist, eine PWA im Rahmen eines kleineren Projektes zu testen. Und die dritte Möglichkeit ist, eine PWA auf die bisherige Plattform als Frontend Layer aufzusetzen. Dabei bleiben die Warenkorb- und die Checkout-Funktion unverändert und nur das Shop Frontend wird als PWA gestaltet.
Steigt das Interesse an Progressive Web Apps?
Gottheil: Ja. Gerade grössere Marken und Online Pure Plays beschäftigen sich damit. Apollo-Optik ist einer unserer ersten Referenzkunden, der im April 2019 mit einer PWA live gehen wird.
Wie schätzen Sie die Bedeutung von Progressive Web Apps ein?
Thomas Gottheil: Für uns steht fest, dass das die Richtung ist, in die sich Webseiten entwickeln werden. PWA bieten Kunden das bessere Nutzungserlebnis, weil Webseiten schneller und performanter werden. Und für Seitenbetreiber verringert sich der Support-Aufwand, weil sie keine eigene mobile App mehr benötigen, sondern nur mit einer Webseite, eben mit einer Progressive Web App, arbeiten.
Als Vorteil von Progressive Web Apps gilt, dass sie auch offline genutzt werden können. Für den Betrieb eines Online Shops sind jedoch auch Echtzeitdaten nötig. Wie sehen Sie das?
Gottheil: Die Offline-Funktionen im Commerce-Umfeld sehen wir auch kritisch. Deshalb haben wir sie in der ersten Stufe nicht in unserer PWA integriert. Die Offline-Funktion kann dazugehören, ist aber für eine PWA nicht zwingend. Es ist ja nicht fest definiert, welche Funktionen eine PWA hat.
Wie kommen Online Shops zu einer Progressive Web App?
Gottheil: Es gibt drei Möglichkeiten: Weg eins ist ein kompletter Shop Relaunch auf Basis einer PWA. Weg zwei ist, eine PWA im Rahmen eines kleineren Projektes zu testen. Und die dritte Möglichkeit ist, eine PWA auf die bisherige Plattform als Frontend Layer aufzusetzen. Dabei bleiben die Warenkorb- und die Checkout-Funktion unverändert und nur das Shop Frontend wird als PWA gestaltet.
Steigt das Interesse an Progressive Web Apps?
Gottheil: Ja. Gerade grössere Marken und Online Pure Plays beschäftigen sich damit. Apollo-Optik ist einer unserer ersten Referenzkunden, der im April 2019 mit einer PWA live gehen wird.