Endlich Sommer: Diese Apps sind Pflicht
QuickZoll
Man hat Ferien, befindet sich im Paradies, das Wetter ist toll – da sitzt vielen das Portemonnaie etwas lockerer. Shoppen ist angesagt – meist günstiger als in der Schweiz. Auch wenn sich die Ferien dem Ende nähern, wird für die Verwandtschaft noch kurz ein Souvenir erworben. Aber hoppla: Was darf in die Schweiz denn eigentlich genau eingeführt werden? Und wenn ja: Wird eine Zollgebühr fällig? Darüber gibt die App QuickZoll der Schweizer Zollbehörde Auskunft. Ob es um die Einreise oder die Einfuhr von Waren, Pflanzen oder Tieren geht, alles wird erklärt. Selbstverständlich in allen vier Landessprachen und auf Englisch. So kann verhindert werden, dass die ganz, ganz sicher originale Gucci-Krawatte vom Strassenhändler umsonst gekauft wird. Und: Selbst verzollen geht auch! Warengruppe wählen, Einkaufswert bestimmen und schon wird angezeigt, wieviel zu bezahlen ist. Dies lässt sich via Kreditkarte erledigen. Beim Zoll muss dann nur noch die digitale Quittung hergezeigt werden und fertig.
Die App der Schweizer Zollbehörde ist gratis für Android und iOS erhältlich.
Der BeachGuide
Natürlich gibt es auch für Daheimgebliebene Apps, um den Sommer zu optimieren. Bei hohen Temperaturen gibt es wenig, was so sehr lockt wie die Badi. Aber welche bloss? Der Schweizer BeachGuide schafft Abhilfe: Fast 500 Badeanstalten in der ganzen Schweiz sind hier erfasst. Sowohl Bildmaterial als auch zahlreiche Zusatzinformationen sind vorhanden: Temperaturen, Eintrittspreise, genaue Infrastruktur, Öffnungszeiten und so weiter. Zusätzlich ist Google Maps implementiert. Gibt man seinen Standort frei, wird dieser in der App angezeigt. Daraufhin wird erklärt, welche Badeanstalten sich in der Nähe des momentanen Standorts befinden. Dank GPS wird man auch gleich in Echtzeit dorthin gelotst. Es werden auch Gewässer angezeigt, in denen gebadet werden kann, ohne dass eine Badeanstalt eingerichtet ist.
Die App ist kostenlos für iOS erhältlich.
My Währung – Währungsrechner
Gerade weil man in den Ferien in Spendierlaune ist, vergisst man oftmals, was etwas kostet. Vor allem dann, wenn es sich bei der Währung der Feriendestination um eine eher exotische handelt. Damit man nicht von handelstüchtigen Strassenverkäufern zum Besten gehalten wird, gibt es My Währung. Die App der Firma RoqApps unterstützt laut eigenen Angaben sämtliche aktiven, nach ISO 4127 zertifizierten Währungen. Auch virtuelle Währungen wie Bitcoin, Facebook Credits oder Linden Dollar werden berücksichtigt. Darüber hinaus werden die Kurse fast täglich erneuert.
Tipp: Bevor Sie in einem Bazar ein Schnäppchen erwerben, prüfen Sie, ob Sie das Gekaufte (wie z.B. gefälschte Produkte) überhaupt in die Schweiz einführen dürfen.
Die App ist kostenlos (mit Werbung) für iOS und Android erhältlich. Für die werbefreie Version zahlt man 1 Franken.
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