Apps in Deutschland
Mit diesen Apps hat man in Deutschland Erfolg
Auch was das Bezahlen für Apps angeht, sind die Deutschen recht zögerlich. Mehr als die Hälfte der User zahlte laut Bitkom noch nie etwas für Apps - nur 47 Prozent gaben bisher Geld für mobile Anwendungen aus. Dabei fällt der grösste Anteil auf den Kauf einer App. Nur 14 Prozent tätigt In-App-Käufe, die zusätzliche Funktionen innerhalb einer ansonsten kostenlosen App freischalten.
Trotzdem machten im vergangenen Jahr laut App Annies App Report zwei Apps den meisten Umsatz, die sich durch In-App-Käufe finanzieren. Das war zum einen die Dating-App Lovoo, bei der User zahlen müssen, wenn sie mit anderen Usern Kontakt aufnehmen möchten und das Spiel Clash of Clans. Der weltweite Hit kann zwar komplett durchgespielt werden, ohne einen Cent auszugeben. Aber durch das Bezahlen kleiner Beträge kann man sich Extras erkaufen, die das Spielen beschleunigen.
Bei den Downloads lag hierzulande Facebook bei den App-entwickelnden Unternehmen klar auf Platz eins. Die Downloads der Messenger-Dienste WhatsApp und Facebook Messenger sowie der Facebook-App zeigen, dass Facebooks User-Zahlen noch lange nicht an ihrem Peak angekommen sind.
Und so verwundert es auch nicht, dass sowohl die iOS- wie auch die Android-Nutzer die meiste Zeit in Facebooks Apps verbringen. Doch auch der E-Commerce ist mit sehr aktivem Amazon- und eBay-Gebrauch gut vertreten. Bei den Spielen dominierten auch was die aktiven User angeht die üblichen Verdächtigen Candy Crush, Clash of Clans und QuizClash.