Windows 10: Paint ist weg – das sind die Alternativen
Die besten Alternativen
Wer zukünftig doch lieber nicht mehr auf Paint setzen will (so das denn überhaupt im gleichen Umfang möglich sein wird), trifft im Netz auf gute, kostenlose Alternativen. PCtipp hat sie ausprobiert und zeigt Ihnen hier die drei besten.
Gimp
Gimp enthält umfangreiche Funktionen für die Bildbearbeitung. Wie in Photoshop lassen sich alle Manipulationen am Bild rückgängig machen. Auch beherrscht das Programm das Arbeiten mit Masken, Ebenen, Kanälen und Pfaden. Wird ein Bild im Photoshop-Format geöffnet, so übernimmt Gimp automatisch alle Ebenen. Die Werkzeugpalette enthält analog wie Photoshop die Bearbeitungs-Tools.
Pfadwerkzeug, Verlauf, Klonstempel, Lupe, Zauberstab, Wischfinger, Textwerkzeug, freies Transformieren, Lasso, Beschneidwerkzeug, Radiergummi, Pinsel, Farbstift – die Schöpfer von Gimp haben an alles gedacht. Gimp bietet ausser der fehlenden CMYK- und Farbpaletten-Unterstützung alles, was etablierte Bildbearbeitungs-Software kann – zum Nulltarif.
Photopea
Wer wegen knappen Speichers lieber auf lokale Tools verzichten will, dem sei das webbasierte Photopea empfohlen. In der Auswahl seiner Instrumente mit Paint quasi identisch, kann es Photopea in Sachen Fotobearbeitung (Filter, Ebenen etc.) fast schon mit Photoshop Elements aufnehmen. Für Beschnitt, Beschriftung, Umfärbung, Auflösung ändern, Filtern o.ä. ist Photopea prima geeignet. Einfach nur die Photopea-URL ansurfen, Bild hochladen und wieder speichern. Fertig.
Krita Desktop
Zeichnen, illustrieren oder einfach Künstler sein: Das kostenlose Tool Krita Desktop bietet eine immense Auswahl an Instrumenten für das Bearbeiten von Bildern oder einfach zum Austoben. Hier gilt: Der Einstieg ist wegen der einfachen Menüführung kinderleicht, allerdings ist der Lernprozess ob der vielen Möglichkeiten kaum je beendet. Wie bei Paint gibt es auch bei Krita eine grosse Community, die mit Tipps zur Seite steht.