International Podcast Day
29.09.2015, 08:04 Uhr
Comeback für den Podcast
Zum „International Podcast Day“ am 30. September geht es dem netzbasierten Medium besser denn je: Der Podcast erlebt zurzeit sein Comeback und erfreut sich wieder deutlich steigender Nutzerzahlen.
„In Zeiten von Smartphones und Connected Cars trifft das On-Demand-Medium absolut den Zeitgeist“, erklärt Thomas Müller, Leiter Unternehmenskommunikation im eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. Der Verband selbst erkannte die Vorteile des Podcasts und veröffentlicht seit August 2006 jeden Monat eine Episode.
Im August 2004 erschien die erste Ausgabe des „Daily Source Code“ von Adam Curry, was als Geburtsstunde des Podcasts gilt. Das Massenpublikum fand der Podcast, als Apple im Juni 2005 die Verbreitung über seine Software ermöglichte. Während hierzulande laut ARD/ZDF-Onlinestudie die Nutzung 2007 zunächst ihren Höhepunkt erreichte, steigen seit letztem Jahr die Abrufzahlen wieder deutlich an. Thomas Müller, Leiter Unternehmenskommunikation bei eco, sieht als Treiber vor allem Smartphones und Connected Cars: „Der Podcast trifft als On-Demand-Medium den Zeitgeist. Während zu Hause Angebote wie Netflix, Amazon Prime oder Telekom Entertain immer stärker genutzt werden, bietet der Podcast dank mobilem Internet unterwegs Information oder Unterhaltung nach Wunsch.“
Bereicherung im Kommunikationsmix
Neben klassischer Zweitverwertung durch Radio- und TV-Sender gibt es ein grosses Angebot von privaten Podcasts. Und auch Unternehmen nutzen den zusätzlichen Kommunikationskanal. Für „Podpimp“ Alex Wunschel, Podcast-Pionier sowie Social-Media- und Marketingberater, sind dafür allerdings ein paar Voraussetzungen nötig. „Wichtigste Grundlage ist ein sauberes Kommunikationskonzept mit klarer Botschaft und zielgruppenfokussiertem Themenplan. Kann ein Unternehmen das leisten, dann ist ein Podcast durchaus eine Bereicherung im Kommunikationsmix“, so Wunschel. Auch handwerklich gibt es Einiges zu beachten. „Ein Augenmerk sollte man auf Ton- und Produktionsqualität legen, eine interessante Dramaturgie sowie die Einbindung der Hörer durch interaktive Elemente,“ erläutert Wunschel.
Im August 2004 erschien die erste Ausgabe des „Daily Source Code“ von Adam Curry, was als Geburtsstunde des Podcasts gilt. Das Massenpublikum fand der Podcast, als Apple im Juni 2005 die Verbreitung über seine Software ermöglichte. Während hierzulande laut ARD/ZDF-Onlinestudie die Nutzung 2007 zunächst ihren Höhepunkt erreichte, steigen seit letztem Jahr die Abrufzahlen wieder deutlich an. Thomas Müller, Leiter Unternehmenskommunikation bei eco, sieht als Treiber vor allem Smartphones und Connected Cars: „Der Podcast trifft als On-Demand-Medium den Zeitgeist. Während zu Hause Angebote wie Netflix, Amazon Prime oder Telekom Entertain immer stärker genutzt werden, bietet der Podcast dank mobilem Internet unterwegs Information oder Unterhaltung nach Wunsch.“
Bereicherung im Kommunikationsmix
Neben klassischer Zweitverwertung durch Radio- und TV-Sender gibt es ein grosses Angebot von privaten Podcasts. Und auch Unternehmen nutzen den zusätzlichen Kommunikationskanal. Für „Podpimp“ Alex Wunschel, Podcast-Pionier sowie Social-Media- und Marketingberater, sind dafür allerdings ein paar Voraussetzungen nötig. „Wichtigste Grundlage ist ein sauberes Kommunikationskonzept mit klarer Botschaft und zielgruppenfokussiertem Themenplan. Kann ein Unternehmen das leisten, dann ist ein Podcast durchaus eine Bereicherung im Kommunikationsmix“, so Wunschel. Auch handwerklich gibt es Einiges zu beachten. „Ein Augenmerk sollte man auf Ton- und Produktionsqualität legen, eine interessante Dramaturgie sowie die Einbindung der Hörer durch interaktive Elemente,“ erläutert Wunschel.
http://internationalpodcastday.com
eco „sendet“ seit August 2006
Als erster Branchenverband in Deutschland veröffentlicht eco bereits seit August 2006 einen monatlichen Podcast. Im eco Jubiläumsjahr war es Zeit für einen Relaunch: Aus dem eco podcast wurde das eco audiomagazin. Basis ist ein neues Sendungskonzept, das ausgabenbezogen zu einem Thema Fakten, Wissenswertes und Hintergrundinfos im halbstündigen Format anbietet – ideal bei der Bahnfahrt, beim Spaziergang oder beim Sport. Bisherige Ausgaben beschäftigten sich mit den Antworten auf Fragen wie „wer regiert das Internet“, „kann das Internet kaputt gehen?“ oder „Kinder im Netz – Eltern überfordert?“
Das eco audiomagazin ist unter https://www.eco.de/podcasts.html hörbar, kann kostenlos heruntergeladen werden oder ist bei gängigen Podcast-Portalen wie iTunes verfügbar. Die Episoden stehen ausserdem unter einer CC BY-NC-ND 3.0 Lizenz und können mit dem Soundcloud-Player leicht in Webseiten eingebettet werden.
eco „sendet“ seit August 2006
Als erster Branchenverband in Deutschland veröffentlicht eco bereits seit August 2006 einen monatlichen Podcast. Im eco Jubiläumsjahr war es Zeit für einen Relaunch: Aus dem eco podcast wurde das eco audiomagazin. Basis ist ein neues Sendungskonzept, das ausgabenbezogen zu einem Thema Fakten, Wissenswertes und Hintergrundinfos im halbstündigen Format anbietet – ideal bei der Bahnfahrt, beim Spaziergang oder beim Sport. Bisherige Ausgaben beschäftigten sich mit den Antworten auf Fragen wie „wer regiert das Internet“, „kann das Internet kaputt gehen?“ oder „Kinder im Netz – Eltern überfordert?“
Das eco audiomagazin ist unter https://www.eco.de/podcasts.html hörbar, kann kostenlos heruntergeladen werden oder ist bei gängigen Podcast-Portalen wie iTunes verfügbar. Die Episoden stehen ausserdem unter einer CC BY-NC-ND 3.0 Lizenz und können mit dem Soundcloud-Player leicht in Webseiten eingebettet werden.
