Online-Shopping
03.12.2018, 12:51 Uhr
Der ultimative Onlineshopping-Guide
Black Friday verpasst? Egal! Wir zeigen Ihnen, wie Sie das beste Produkt, den besten Preis, den richtigen Shop, die sicherste Zahlungsmethode und den besten Service finden. Hier.
Vorbei sind die Zeiten, in denen man sich durch dicke Kataloge wälzen und per Brief handgeschriebene Produktlisten an Versandhäuser senden musste – alles nur, um direkt aus der Wohnstube einkaufen zu können. Vorbei sind auch die Zeiten, in denen Onlineshopping einfach eine weitere Zahl- und Lieferoption war. Heute läuft Onlineshopping dem Kauf im Laden zunehmend den Rang ab. Das hat seine guten Gründe: Webshops sind immer offen – 7 Tage in der Woche und während 24 Stunden, der Einkauf ist mit wenigen Klicks erledigt und die Ware wird meist kostenlos nach Hause geliefert. Doch es gibt diverse Fallstricke – von der Sicherheit bei der Bezahlung über gefälschte Waren bis hin zur Garantieabwicklung. Der PCtipp zeigt, wie Sie in nur fünf Schritten richtig und ohne Ärger im Internet einkaufen.
Schritt 1: Recherche
Zu Beginn eines jeden Onlineeinkaufs steht die Recherche. Welches Produkt ist das richtige für mich? Wo erhalte ich es zu den besten Bedingungen? Diese beiden Fragen sollten in diesem Abschnitt beantwortet werden. Der Vorgang selbst ist einfach: Suchanfrage im Internet starten, lesen, mehr lesen, noch mehr lesen, vielleicht ein paar Videos anschauen und noch mehr lesen. Das hört sich nach viel Aufwand an, aber Sie werden dafür am Ende zufriedener sein.
Welches Produkt ist das richtige?
Am besten schreiben Sie sich alle Ihre Anforderungen auf. Egal, ob es sich um technische Geräte, Kleider oder Reinigungsmittel handelt. So können Sie jederzeit abgleichen, ob das gewünschte Produkt den Anforderungen entspricht, und vergessen sicher nichts Wichtiges. Ein guter Ausgangspunkt, um das richtige Gerät zu finden, ist eine Auswahl von grossen Händlern. Besonders Onlineshops mit guten Filterfunktionen sind nützliche Recherche-Tools, Bild 1. Auf solchen Seiten können Sie Produkte mit Kategorien und Filtern sehr genau einschränken. Erstellen Sie bei der Suche zudem eine Liste von Produkten, die infrage kommen. Falls Sie nicht genügend finden, suchen Sie per Google nach einem Produktnamen auf Ihrer Liste und dem Wort Alternative. Meistens entdecken Sie so nützliche Forenbeiträge oder Vergleichstests zu Geräten, die Sie vielleicht verpasst hätten. Allerdings erhöht sich dadurch auch die Chance, dass Sie ein Gerät finden, das hierzulande nur schwierig erhältlich ist. Die infrage kommenden Geräte schreiben Sie mit der genauen Produktbezeichnung auf. Diesen Vorgang wiederholen Sie am besten bei einigen bekannten Onlineshops aus der Schweiz und dem Ausland, bis Sie ein Feld von soliden Kandidaten zusammengestellt haben. Anschliessend geht es ans Vergleichen. Auch hier lohnen sich Hilfsmittel wie einfache Excel-Tabellen. Wichtig werden hier zudem Tests und Erfahrungsberichte, beispielsweise von pctipp.ch.
Generell lohnt es sich, Tests mit einem kritischen Auge zu betrachten. Denn nicht alle Tester im Internet sind neutral. Privatpersonen, die Geräte beispielsweise auf YouTube testen, bieten zwar einen sehr rohen, auf den ersten Blick ehrlichen Einblick in die Funktion des Geräts, sind aber auch zu keinerlei Ethikgrundsätzen verpflichtet. Sie könnten zum Beispiel Waren als Geschenk annehmen, die sie besprechen. Eine Situation, die sich zum Glück langsam bessert. Sie müssen also der Person vertrauen, die das Gerät bespricht – was nicht immer mit einem einzelnen Video erreichbar ist, Bild 2. Auch Warenhäuser produzieren selbst mehr und mehr Inhalte in Formaten, die man sonst aus dem Journalismus kennt. Das ist natürlich ein wenig heikel, denn der Tester arbeitet für das gleiche Unternehmen wie der Verkäufer. Die grösste Chance auf ein wirklich neutrales Testresultat haben Sie am Ende bei journalistischen Plattformen. Nur schon, weil in den meisten Fällen mehrere Personen an einem Test beteiligt sind und so für mehr Qualitätskontrolle sorgen können.
Wo gibt es die besten Bedingungen?
Nach gefühlt Hunderten von Testberichten, Testvideos und Vergleichstabellen sind Sie hoffentlich bei einem Gerät angekommen. Vielleicht sind es auch noch zwei bis drei Produkte. Jetzt geht es daran, die bestmöglichen Bedingungen zu finden: Preis, Lieferzeit, Lieferkosten, Zahlungsmethoden sowie Rückgabe-/Garantieverfahren. Beim Preis ist es relativ einfach, besonders für Shops aus dem Inland: Besuchen Sie die Website toppreise.ch und tippen Sie die gewünschten Gerätenamen in das Suchfeld ein. Die Webseite findet Preise aus allen wichtigen Onlineshops der Schweiz und auch aus Onlineläden, von denen Sie wahrscheinlich noch nie etwas gehört haben. Ausser dem Kaufpreis bietet das Portal Informationen über Versandkosten und sonstige Gebühren.
Die Shops können zudem von Nutzern bewertet werden, Bild 3. In den meisten Fällen sind Schweizer Anbieter bei allen erwähnten Kriterien besser, ausser beim Preis. Lieferzeit und -kosten sind bei Schweizer Händlern vor allem im Elektronikbereich ausgezeichnet. Zahlungsmethoden wie Postbank oder Migrosbank (Digitec) gibt es im Ausland nicht. Und natürlich ist bar bezahlen und abholen bei Bestellungen ausserhalb der Schweiz keine Option. Auch bei den Rückgabebedingungen sind Schweizer Händler gut aufgestellt. Für bestimmte Gerätegruppen lohnt es sich dennoch, im Ausland Ausschau zu halten. Gerade kleinere Produkte wie Kabel oder Adapter werden hierzulande mit hohen Margen verkauft und können beispielsweise über das chinesische Portal AliExpress (de.aliexpress.com) viel günstiger bezogen werden, Bild 4. Viele andere Elektronikgeräte sind in der Schweiz aber nicht massiv teurer. Einige Geräte wie Digitalkameras sind sogar im Schnitt leicht preiswerter. So lohnen sich im Technikbereich ausländische Händler vor allem für Zubehör kleinerer Anbieter, die keinen eigenen Vertrieb in der Schweiz haben.
Bei ausländischen Händlern müssen Sie ausserdem meistens einen Kompromiss eingehen: schnell und teuer oder langsam, dafür günstig. Wollen Sie ein Gerät innerhalb weniger Tage, legen Sie schnell einmal dreistellige Beträge auf den Kaufpreis drauf. Reklamationen und Retouren sind ebenfalls nicht immer einfach. Vergessen Sie zudem nicht: Für Lieferungen aus dem Ausland können Zollgebühren anfallen, die der Verkäufer in der Regel nicht übernimmt. Viele Geräte sind in den USA günstiger, weil sie ohne Steuern angegeben sind. Beim Import in die Schweiz wird Ihnen diese Steuer verrechnet. Wichtig sind auch gesetzliche Regelungen: In der Schweiz sind gewisse Funkfrequenzen für ferngesteuerte Autos, Drohnen etc. verboten. Bestellen Sie ein solches Gerät im Ausland, müssen Sie sichergehen, dass es nur auf erlaubten Frequenzen funkt. Nähere Infos dazu gibt es beim Bundesamt für Kommunikation unter bakom.admin.ch.
Schritt 2: Sicherheits-Check
Haben Sie etwas gefunden? Gut. Bevor Sie aber die Bestellung aufgeben und Ihre Kreditkartendaten eintippen, stellen Sie sicher, dass die Webseite auch vertrauenswürdig ist. Grundsätzlich gibt es zwei Betrugsmethoden:
Falsche Produkte
Das Erste, was bei einem Onlinekauf gefälscht sein kann, sind die Produkte. Das heisst, es wird entweder etwas Falsches oder gar nichts geliefert. In beiden Fällen stehen Sie mit weniger Geld da und haben nicht das erhalten, was Sie erwartet hatten.
So erkennen Sie falsche Angebote: Ist das Angebot zu gut, um wahr zu sein? Dann ist es wahrscheinlich falsch. Weitere klassische Anzeichen von Betrug sind Drohungen und Zeitdruck. So sollen Sie dazu gebracht werden, unüberlegt zu handeln. Es lohnt sich, behutsam und durchdacht vorzugehen. Prüfen Sie Angebote genau und vergleichen Sie diese mit Händlern, denen Sie vertrauen. Lesen Sie die Produktbeschreibungen genau durch. Fragen Sie auch in einem Forum oder im Freundeskreis nach, ob Erfahrungen mit dem Händler gemacht wurden.
Falsche Webseite
Das Zweite, was beim Onlinekauf gefälscht sein kann, ist die Webseite. Dabei lockt Sie ein Gauner auf eine Webseite, die so aussieht wie die eines vertrauenswürdigen Händlers. Das Ziel ist es, Daten vom Nutzer abzugreifen. Die sind meistens mehr wert als die Transaktion selbst.
So erkennen Sie falsche Webseiten: Sicherheitszertifikate sind 2018 ein Muss für Onlinehändler genauso wie eine verschlüsselte Website (https), Bild 5. Zum Zertifikat gelangen Sie per Klick auf das Sicherheitssymbol vor der Websiteadresse in der Browseradresszeile (meist ein grünes Schloss). Ist kein Zertifikat vorhanden, sollten Sie nur mit viel Vorsicht weiterfahren. Aber: Ein Zertifikat ist nicht zwingend ein Beweis für eine sichere Seite. Beachten Sie dazu auch unsere Tipps unter dem Link go.pctipp.ch/1694. Prüfen Sie ausserdem, ob auf der Website Kontaktdaten wie eine Telefonnummer und eine Mailadresse sowie eine richtige Adresse vorhanden sind. Nur ein Kontaktformular ist zu wenig.
Tipp: Tragen Sie die Internetadresse eines Ihnen bekannten Onlineshops immer manuell in die Adresszeile des Browsers ein. So verhindern Sie, dass Sie auf einer gefälschten Webseite landen.
Schritt 3: Bezahlung
Ist die Sicherheit gewährleistet, können Sie mit gutem oder zumindest besserem Gewissen Ihr Geld überweisen. Stellt sich nur die Frage: Wie genau? Bargeld ist beim Onlineshopping keine relevante Zahlungsmethode, es sei denn, Sie holen ein Produkt ab. Die meisten Bankkarten sind online auch nicht zu gebrauchen; Ausnahmen sind teils PostFinance und Migrosbank. Die meisten Onlinehändler verwenden allerdings eine oder mehrere der folgenden Zahlungsmethoden:
Kreditkarte
Vorteile: schnell, einfach, fast überall nutzbar
Nachteile: ohne Authentifizierungsmethoden unsicher, ständiges Vorausrechnen nötig, Limiten
Nachteile: ohne Authentifizierungsmethoden unsicher, ständiges Vorausrechnen nötig, Limiten
Die Kreditkarte ist der Standard, wenn es um Onlineshopping geht. Vor allem bei Einkäufen aus dem Ausland führt fast kein Weg an der Kreditkarte vorbei. Das hat Vor- und Nachteile. Einerseits sind Kreditkarten schnell und zuverlässig, andererseits mit Gebühren belastet und, sofern nicht korrekt eingerichtet, leicht zu knacken. Punkto Sicherheit haben Kreditkarten in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte gemacht. Hierzulande ausgestellte Karten können praktisch nur noch mit Passwort oder einer App-Authentifizierung verwendet werden. So können Datendiebe auch mit geklauten Kreditkartendaten keine Einkäufe mehr tätigen, sofern sie nicht Ihr Smartphone gestohlen und entsperrt haben.
Bleiben noch die Gebühren: Grundsätzlich dürfen in der Schweiz und der EU seit 2017 respektive 2018 keine Gebühren mehr auf Kreditkartenzahlungen erhoben werden. In der Praxis verrechnen einige Unternehmen aber dennoch solche Beträge. Das Gros hält sich jedoch an die Regeln.
PayPal
Vorteile: schnell, einfach, fast überall nutzbar, zusätzliche Sicherheitsschicht
Nachteile: Gebühren, ohne Kreditkarte etwas umständlich
Nachteile: Gebühren, ohne Kreditkarte etwas umständlich
Bei PayPal (paypal.ch) handelt es sich um einen Geldtransferservice, der sich auf Onlinetransaktionen spezialisiert hat. Der global nutzbare Dienst ist im Onlineshopping häufig anzutreffen, stellenweise sogar exklusiv. Ein Grund dafür ist die extrem einfache Abwicklung von Transaktionen. Um Geld an einen anderen PayPal-Nutzer zu senden, benötigt man nur dessen E-Mail-Adresse, Bild 6. Geld landet entweder über eingehende Transaktionen oder Einzahlung vom eigenen Bankkonto auf dem PayPal-Konto. In die andere Richtung kann Geld von PayPal einfach auf ein Bankkonto überwiesen werden. Ebenfalls beliebt ist PayPal als Absicherung der Kreditkarte. Hinterlegen Sie eine Kreditkarte bei PayPal, müssen Sie beim Händler Ihre Kreditkartendaten nicht angeben. So vertrauen Sie Ihre Kreditkarte nur dem PayPal-System an, statt jedem beliebigen Onlineshop. Beim Kauf per PayPal werden Sie während des Zahlungsvorgangs auf die PayPal-Site weitergeleitet, um die Zahlung zu authentifizieren. Der Dienst verlangt eine kleine Gebühr pro Transaktion.
Vorauszahlung (Bank)
Vorteile: ohne Kreditkarte nutzbar, keine Limiten
Nachteile: langsam, eher umständlich, fast nur im Inland verfügbar
Nachteile: langsam, eher umständlich, fast nur im Inland verfügbar
Eine Möglichkeit für Nutzer ohne Kreditkarte ist die Vorauszahlung. Dabei erhalten Sie per E-Mail oder über die Benutzeroberfläche des Shops eine Rechnung. Diese begleichen Sie per Bank oder Post. Nach Eingang der Zahlung wird Ihre Bestellung verarbeitet. Die Vorauszahlung lohnt sich vor allem dann, wenn teure, aber nicht zeitkritische Einkäufe getätigt werden. Durch die langsame Abwicklung per Bank dauert es einige Tage, bis Ihre Bestellung überhaupt verarbeitet wird, dafür belasten Sie keine Kreditkartenlimite und haben den Bezahlvorgang komplett selbst in der Hand.
Rechnung
Vorteile: Zahlen erst beim Erhalt der Ware, Barzahlungen per Post möglich
Nachteile: eher umständlich, wird nur selten angeboten
Nachteile: eher umständlich, wird nur selten angeboten
Die Rechnung ist ziemlich praktisch für Kunden, aber unbeliebt bei Verkäufern. Denn wird auf Rechnung verkauft, muss der Verkäufer dem Geld nachrennen, sollte der Kunde nicht bezahlen. Entsprechend bieten viele Händler Bestellungen auf Rechnung nur für langjährige Kunden oder gar nicht an. Durch rasante Lieferungen und einfachere Bezahlmöglichkeiten wie die Kreditkarte oder PayPal wird die Rechnung im privaten Bereich immer seltener.
Paysafecard
Vorteile: Barzahlung möglich, sehr sicher
Nachteile: langsam, umständlich
Nachteile: langsam, umständlich
Die Paysafecard ist ein Prepaid-System für Onlinekäufe. Sie kaufen im regulären Handel eine Karte mit einem gewissen Guthaben. Dieses können Sie dann bei unterstützten Onlinehändlern einlösen, Bild 7. Im Prinzip funktioniert die Paysafecard wie eine Gutscheinkarte, einfach nicht für einen einzigen Laden, sondern für viele. Interessant sind Paysafecards vor allem für Jugendliche ohne Kreditkarte. Je nach Händler sind noch weitere Zahlmöglichkeiten verfügbar. Beispielsweise können Migrosbank-Kunden bei der Migros-Tochter Digitec ihr Konto verknüpfen und direkt per Bankkonto zahlen. Die meisten Dienste von Telekomanbietern können per Telefonrechnung beglichen werden.
Schritt 4: Abschlussprüfung
Nun ist noch die letzte Chance zum Überprüfen, ob alles okay ist. Gehen Sie diese Checkliste durch:
- richtiges Produkt ausgewählt
- richtiges Zahlungssystem
- genügend Guthaben/Geld vorhanden
- eventuelle (Zoll-)Gebühren berücksichtigt
- Lieferadresse stimmt
- Rechnungsadresse stimmt
- Lieferfrist ist okay
- Sind Sie sich wirklich sicher?
Gut, dann raus mit der Bestellung und auf in die schönste Zeit: die Wartezeit.
Schritt 5: Retouren
In einer perfekten Welt braucht es Schritt 5 nicht. Aber unsere Welt ist nicht perfekt und Retouren sind es auch nicht. Im Gegenteil.
Defekt bei Lieferung
Erhalten Sie ein defektes Gerät, melden Sie das so schnell wie möglich beim Händler. Ist das Paket bereits bei der Lieferung beschädigt, melden Sie das der Post oder dem Spediteur. Prüfen Sie beim Erhalt eines Pakets sogleich dessen Zustand. Laut Schweizer Recht haben Sie drei Möglichkeiten bei einem defekten Gerät. Sie können:
- vom Kauf zurücktreten
- einen gleichwertigen Ersatz verlangen
- einen Rabatt verlangen
Allerdings sind diese Regelungen nicht zwingend und können von einem Verkäufer in den allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) anders geregelt werden.
Defekt innerhalb der Garantiefrist
Geht ein Gerät innerhalb der Garantiefrist kaputt, haben Sie Anspruch auf Reparatur oder Ersatz, sofern der Händler dies nicht per AGB ausschliesst. Letzteres ist eher unüblich. Für neue Produkte ist in der Schweiz eine Garantiefrist von zwei Jahren geltend, bei Gebrauchtwaren ist es ein Jahr. Wenden Sie sich bei einem Defekt direkt an den Verkäufer. Dieser kann Ihnen mitteilen, welche Optionen Sie nach AGB und Recht haben. In den allermeisten Fällen wird das Gerät repariert, seltener ersetzt. Sollte der Händler den Kunden für den Defekt verantwortlich machen, muss er dies per technischem Bericht belegen.
Gefällt mir nicht
Falls Ihnen ein Produkt nach dem Kauf nicht mehr gefällt, haben Sie keinen Anspruch auf Ersatz oder Umtausch, es sei denn, der Händler regelt das spezifisch in seinen AGB. Einige Onlinehändler wie der Modeanbieter Zalando sind hier sehr kulant, andere überhaupt nicht. Weitere Informationen zu Retouren finden Sie auf der Webseite des Bundes unter der Webadresse go.pctipp.ch/1695.