17.11.2006, 00:00 Uhr
Häufigster Computerspieler-Typ ist im Schnitt 44 Jahre alt
Vor dem Computer in Deutschland sitzen überwiegend Gelegenheitsspieler, die im Schnitt 44 Jahre alt und vielseitig interessiert sind sowie über einen gefestigten familiären Hintergrund verfügen - zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls die nun vorliegende empirische Mehrmethodenstudie "Spielplatz Deutschland" mit wissenschaftlicher Unterstützung durch die Hamburger Medienpsychologin und Juniorprofessorin Sabine Trepte. Befragt wurden rund 3.000 Personen über 14 Jahre. Die Tastaturen und Mauspads glühen offenbar in Deutschland - der jährliche Umsatz mit Video- und Computerspielen beträgt die kaum glaubliche Summe von einer Milliarde Euro und hat somit das traditionelle Unterhaltungsmedium Kino längst überholt. Bereits in jedem dritten Haushalt findet sich eine Spielkonsole, in jedem zweiten Haushalt ist mittlerweile ein PC vorhanden.
Vor allem fünf Spielmotivationen liessen sich letztlich ermitteln: Reiner Zeitvertreib, Geselligkeit als Ersatz für die früher beliebten Brettspiel-Abende, Ausgleich zur bewussten Entspannung, Übernahme neuer Rollen sowie echte Herausforderung. "Es handelt sich um einen echten Volkssport, wobei sich Intensivspieler von Wenigspielern nicht so einfach anhand von Bildungsgrad, Einkommen oder Altersstruktur unterscheiden lassen", erläutert Expertin Trepte, ehemals Jahrgangsbeste an der Kölner Uni, gegenüber pressetext. Angeschoben wurde die Studie übrigens von "Jung von Matt" einer der grössten deutschen Werbeagenturen, vom Spielegiganten "EA" sowie der Redaktion des Magazins "GEE". (ph/pte) http://www.spielplatz-deutschland.de
Vor allem fünf Spielmotivationen liessen sich letztlich ermitteln: Reiner Zeitvertreib, Geselligkeit als Ersatz für die früher beliebten Brettspiel-Abende, Ausgleich zur bewussten Entspannung, Übernahme neuer Rollen sowie echte Herausforderung. "Es handelt sich um einen echten Volkssport, wobei sich Intensivspieler von Wenigspielern nicht so einfach anhand von Bildungsgrad, Einkommen oder Altersstruktur unterscheiden lassen", erläutert Expertin Trepte, ehemals Jahrgangsbeste an der Kölner Uni, gegenüber pressetext. Angeschoben wurde die Studie übrigens von "Jung von Matt" einer der grössten deutschen Werbeagenturen, vom Spielegiganten "EA" sowie der Redaktion des Magazins "GEE". (ph/pte) http://www.spielplatz-deutschland.de