Geschlossene Beta 20.02.2020, 16:27 Uhr

Firefox-Browser geht mit eigener VPN-App an den Start

Mozilla testet einen eigenen VPN-Dienst für seinen Firefox-Browser. Firefox Private Network befindet sich aktuell in einer geschlossenen Beta. Für die technische Umsetzung hat der Anbieter die Unterstützung der Macher von Mullvad VPN mit ins Boot geholt.
(Quelle: Kevin McGovern / shutterstock.com)
Die Mozilla Foundation will eine neue Firefox-VPN-App auf den Markt bringen. Allerdings wird es das Virtual Private Network (VPN), anders als den Open-Source-Browser selbst, nicht kostenlos geben. Derzeit testet der Anbieter den Service für Android und Windows 10 in den USA. Deutsche Nutzer können sich aktuell nur vorregistrieren.
Firefox Private Network befinden sich in einer Beta-Phase, an der nur per Einladung teilgenommen werden kann. Die Android-App wurde offiziell im Google Play Store veröffentlicht, jedoch kann auch hierauf nur per Einladung zugegriffen werden. Gearbeitet wird sowohl an einer Browser-Erweiterung als auch an einer eigenständigen Anwendung.
Den Angaben von Mozilla zufolge wird der Netzwerk-Traffic im Moment über mehrere Server in über 30 Ländern geleitet. Geplant sind insgesamt 100 global verteilte Server-Standorte. Teilnehmer der Testphase können den Dienst mit bis zu fünf Geräten gleichzeitig nutzen. Mozilla berechnet für seinen VPN-Service monatlich 4,99 US-Dollar.



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