Geführte Suche 13.06.2014, 06:30 Uhr

Pinterest bringt die "Guided Search" ins Web

Was in der mobilen Version anfing, geht nun auch in der Web-Version von Pinterest online: Die virtuelle Pinnwand mausert sich mit der "Guided Search" vom persönlichen Spickzettel zur Suchmaschine.
Suchbalken an oberster Stelle
(Quelle: Pinterest.com)
Noch sind sie nicht für alle Nutzer sichtbar, aber die Änderungen kommen bald schon für alle: Pinterest führt seine Guided Search auch in der Web-Version ein. Statt wie bisher über die angebotenen Kategorien zu suchen, sollen die Nutzer über den Suchbalken, der nunmehr den oberen Bildschirmrand dominiert, die gewünschten Informationen finden. Zur "geführten Suche" wird das Feature durch die automatisch angebotenen, weiterführenden Stichwörter, die die Guided Search zur Auswahl stellt.
Im Wesentlichen funktioniert die geführte Suche wie ein Filtersystem. Wer zum Beispiel nach Grillideen sucht und das Stichwort "BBQ" eingibt, erhält nicht nur sofort Pins eingeblendet, sondern kann sich mit Hilfe von automatisch angebotenen, weiterführenden Stichworten wie "Drinks", "Salate" und so weiter in das Thema vertiefen. Die Kategorieliste, über die bisher die Suche auf Pinterest meistens verlief, wurde dementsprechend an den rechten Seitenrand ausgelagert.
Auf diese Weise, so Pinterest-Software-Entwickler Yuliang Yin im Pinterest-Blog, werde die Suche einfacher und schneller. Bisher funktioniere dies allerdings nur auf Englisch. Weitere Sprachen sollen in Zukunft hinzugefügt werden. Das Feature wird in den nächsten Wochen für alle Nutzer sichtbar gemacht werden.
Ende April 2014 hatte Pinterest zunächst in seinen mobilen Versionen auf Android und iOS die Guided Search eingeführt. Die virtuelle Pinnwand ist übrigens bei Frauen besonders beliebt.



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