Maserati in Social Media
08.10.2014, 14:20 Uhr
"Facebook ist das Gehirn der Kommunikation"
Maserati hat den Schritt ins Social Web erst sehr spät gewagt. Welche Erfahrungen der Autohersteller gemacht hat und welchen Wert er einem Fan zuweist, war Thema auf der Social Media Conference.
Maserati ist seit März 2014 auf Facebook vertreten. Warum gerade dort? "Facebook ist das Gehirn, um Kommunikation mit den Kunden zu betreiben", erklärt Karim Maataoui, Head of Social Strategy & Digital Intelligence bei Maserati Deutschland. Die Marke hat zwar erst 13.000 Fans, die Aktivitätsrate ist mit zwei bis drei Prozent jedoch relativ hoch. So hat der beliebteste Post zum neuen Design rund tausend "Gefällt mir" erhalten.
Auch den monetären Wert eines Fans hat der Autohersteller errechnet: 3,42 Euro. Die Formel bleibt leider geheim, nur so viel verrät Maataoui: "Da ist Maserati unter den Automarken auf Platz eins." Egal, was ein Unternehmen in Social Media mache - es müsse immer wissen, wofür es stehe. Bei Maserati seien die Differenzierungsmerkmale Sound und Design: "Die eigene DNA darf man nie aus den Augen verlieren."
Wie Maserati sich inszeniert, zeigt auch der aktuelle Spot:
Nicht nur Automarken, auch Schokoküsse können auf Facebook geliebt werden. Bei Dickmann's nimmt das mitunter aussergewöhnliche Ausmasse an.