31.05.2013, 00:00 Uhr
Echtheitszertifikat für Promi-Nutzer dank Verified Pages bei Facebook
Auch wenn Facebook auf Klarnamen besteht: Nicht überall, wo bei Facebook ein Prominame drauf steht, ist auch ein Promi drin. Das soziale Netzwerk reagiert nun mit der Einführung von "Verified Pages" - authentifizierten Seiten. Das sind Seiten, die tatsächlich von den Prominenten betrieben werden, deren Namen sie tragen.
Die Verified Pages sollen in der Öffentlichkeit stehenden Prominenten und Geschäftsleuten die Möglichkeit verschaffen, ihre Präsenz auf Facebook zu verifizieren. Dazu wird neben dem Namen des entsprechenden Nutzers ein blauer Punkt mit Häkchen angezeigt, der sowohl auf den Seiten des Prominenten erscheint, als auch in Suchergebnissen. Wie genau das Unternehmen die Echtheit der Promis überprüft, erklärt Facebook allerdings nicht.
Zunächst einmal werden die Verified Pages für eine kleine Gruppe bekannter öffentlicher Personen eingeführt - zum Beispiel prominente Künstler, Journalisten und Politiker, aber auch beliebte Marken und Unternehmen, so Facebook in seinem Newsroom-Blog. Das Update soll jedoch in Kürze auch für die Profile der Prominenten auf Facebook nutzbar gemacht werden. Neu ist die Idee nicht: Twitter hat bereits seit einiger Zeit ein ähnliches Konzept am Start, das sich \"Verified Accounts\" nennt.
Gleichzeitig wurde jetzt bekannt, dass Facebooks Versuch die Social-Mapping-App Waze zu übernehmen, wohl gescheitert ist. Facebook hatte Interesse gezeigt, bis zu einer Milliarde US-Dollar für die Übernahme des israelischen Start-ups zu zahlen. Nach Insiderberichten soll der Deal aber daran gescheitert sein, dass das Waze-Team einer Übersiedlung zur Facebook-Zentrale in den USA nicht zugestimmt hat, berichtet AllthingsD. Mit dem Navigationsunternehmen hätte Facebook sein Mobilerlebnis aufwerten können. (ph/iw)
Zunächst einmal werden die Verified Pages für eine kleine Gruppe bekannter öffentlicher Personen eingeführt - zum Beispiel prominente Künstler, Journalisten und Politiker, aber auch beliebte Marken und Unternehmen, so Facebook in seinem Newsroom-Blog. Das Update soll jedoch in Kürze auch für die Profile der Prominenten auf Facebook nutzbar gemacht werden. Neu ist die Idee nicht: Twitter hat bereits seit einiger Zeit ein ähnliches Konzept am Start, das sich \"Verified Accounts\" nennt.
Gleichzeitig wurde jetzt bekannt, dass Facebooks Versuch die Social-Mapping-App Waze zu übernehmen, wohl gescheitert ist. Facebook hatte Interesse gezeigt, bis zu einer Milliarde US-Dollar für die Übernahme des israelischen Start-ups zu zahlen. Nach Insiderberichten soll der Deal aber daran gescheitert sein, dass das Waze-Team einer Übersiedlung zur Facebook-Zentrale in den USA nicht zugestimmt hat, berichtet AllthingsD. Mit dem Navigationsunternehmen hätte Facebook sein Mobilerlebnis aufwerten können. (ph/iw)