Tipps zum Schutz vor Social Engineering

E-Mails mit unbekanntem Absender

Auch bei E-Mails mit unbekanntem Absender sollten Sie skeptisch sein und im Zweifel Vorgesetzte oder die ­IT-Abteilung zurate ziehen. Lassen Sie sich grundsätzlich nie zeitlich unter Druck setzen. Überprüfen Sie die ­Inhalte von Mails oder auch Messenger-Nachrichten genau: Seriöse Unternehmen fordern Kunden prinzipiell nicht dazu auf, via Link eine Seite zu öffnen und dort sensible Daten einzugeben. Zudem können ­E-Mail-Anhänge Schad-Software enthalten. Daher sollten ausschliesslich Anhänge vertrauenswürdiger Absender geöffnet werden, um das Risiko zu reduzieren.
Nutzen Sie in sozialen Netzwerken die Privatsphäre-Einstellungen und machen Sie sich bewusst: Je mehr Sie über sich preisgeben, desto angreifbarer sind Sie. Denn Betrüger sammeln im Netz Informationen, um ihren Betrug in eine glaubwürdige Geschichte zu verpacken.
Aufgrund der Komplexität und Vielseitigkeit der Angriffsmuster gibt es keinen vollständigen Schutz gegen ­Social Engineering. Ein Bewusstsein für das Gefahrenpotenzial und ein geschulter Umgang mit vertraulichen Informationen grenzt die Gefahr aber stark ein.



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