23.08.2007, 00:00 Uhr
Storm Worm heizt E-Mail Spam weltweit an
Einen dramatischen Anstieg an Spam-Mails von über 30 Prozent in dieser Woche müssen Internetnutzer weltweit verzeichnen. Erneut macht das Zombie-Netzwerk Storm Worm Schlagzeilen, wie Secure Computing mitteilt. Das kombinierte Schadprogramm der unbekannten Gang habe mittlerweile circa 20.000 Hosts weltweit in über 100 Ländern kompromittiert, um Opfer anzulocken und zu infizieren. Die meisten infizierten Rechner befinden sich in den USA, aber auch Deutschland zählt zu den zehn am stärksten betroffenen Regionen. In diesen Ländern werden die meisten Server für Storm Worm missbraucht: USA 60,61 %, UK 4,21 %, Kanada und Korea je 3,40 %, Russland 2,00 %, Deutschland 1,93%, Rumänien 1,81 %, Frankreich 1,74 %, Polen 1,72 % und Indien 1,63 %
Die neueste Masche des Storm Worms, die die Experten von Secure Computing selbst beobachtet haben, ist eine vollständige DDoS (Distributed Denial of Service) Attacke gegen alle Forscher oder Unternehmen, die versuchen, die infizierten Server zu erreichen, sie zu überprüfen oder zu deaktivieren. Dieser Angriff kann tagelang dauern. Storm Worm nutzt server-basierten Polymorphismus, was bedeutet, das der Schadcode ständig neu verpackt wird, damit die Malware in signatur-basierten Antivirus-Lösung immer wieder anders erscheint. (ph) http://www.securecomputing.com
Die neueste Masche des Storm Worms, die die Experten von Secure Computing selbst beobachtet haben, ist eine vollständige DDoS (Distributed Denial of Service) Attacke gegen alle Forscher oder Unternehmen, die versuchen, die infizierten Server zu erreichen, sie zu überprüfen oder zu deaktivieren. Dieser Angriff kann tagelang dauern. Storm Worm nutzt server-basierten Polymorphismus, was bedeutet, das der Schadcode ständig neu verpackt wird, damit die Malware in signatur-basierten Antivirus-Lösung immer wieder anders erscheint. (ph) http://www.securecomputing.com