Grössten Fallen 30.08.2019, 10:01 Uhr

So schützen Sie sich gegen Betrüger im Internet

Ein Klick im falschen Moment, und Webgauner haben Ihre Zugangsdaten, um an Ihr Geld heranzukommen. Dieser Guide zeigt, wie Sie sich gegen die 12 grössten Fallen schützen, die beim Einkauf, Surfen und Mailen im Web lauern.
(Quelle: Proofpoint; Shutterstock/Mark Nazh)
Nichts schmerzt Sie mehr, als beim Einkaufen, Geld überweisen oder anderen Geschäften im WWW von Webgaunern betrogen zu werden? Dann hilft dieser PCtipp-Guide weiter. Wir zeigen die 12 grössten Gefahren, die im Internet lauern, und, was viel wichtiger ist: Wie Sie sich dagegen wappnen.
Sorgt für mehr Sicherheit: Nachrichten im Text-Format lesen
Quelle: NMGZ
Falle 1: Auf Links und Anhänge in Mails von unbekanntem Absender klicken
Wenn möglich, oder nicht bereits geschehen, deaktivieren Sie die Darstellung von E-Mails im HTML-Format. Hier können Gauner bereits Schadcode verstecken, der, wenn er beim Öffnen der E-Mail ausgeführt wird, etwa Malware auf Ihren Computer nachladen kann. Ändern Sie das Nachrichtenformat in «Nur-Text». Öffnen Sie niemals Anhänge (auch Bilder!) in Mails von einem Absender, den Sie nicht kennen.
Wichtig: Auch den automatischen Bilder-Download verhindern
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Auch hier lauert eine sehr hohe Gefahr, dass Sie beispielsweise per (Doppel-)Klick eine ausführbare «.exe-Datei» starten, die dann Schadsoftware wie Trojaner, Würmer, Viren nachlädt. Auch Backdoors als eine Art Hintertür-Zugang für Schadcode können so in Ihr System eingenistet, gefährliche Rootkits tief in Ihre Systemsoftware eingegraben werden. Hat ein Angreifer bereits mit einer dieser Aktionen Erfolg, und kann dadurch seine Schadsoftware erfolgreich platzieren, sind Ihre Daten und Passwörter in höchster Gefahr.
Falle 2: Software von unbekannten Anbietern herunterladen
Sie suchen eine spezielle Software, Musik oder Video? Ihnen wird genau diese Datei in der Browser-Auswahl zum Download angeboten? Vorsicht! Schauen Sie sich die Quelle ganz genau an! Webganoven haben sich auf solche Anfragen spezialisiert, und locken Anwender gerne mit «Linkversprechen» auf Ihre manipulierte Webseite.
Unbekannten Absendern nicht vertrauen
Quelle: NMGZ
Klicken Sie, drauf, ist es meist schon passiert. Schadcode, der verborgen auf der «verseuchten» Webseite des Cyber-Gauners im (nicht sichtbaren) Hintergrund ausgeführt wird, versucht Ihren Rechner zu kapern. Deshalb: ist die Downloadquelle nicht vertrauenswürdig, und Ihnen unbekannt? Hände weg! Laden Sie nur Software, wenn immer möglich, vom originalen Hersteller herunter.



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