19.12.2006, 00:00 Uhr
OpenOffice.org auch von Word-Schadcode betroffen
Die jüngsten Word-Exploits, mit denen Angreifer die Kontrolle über einen Computer erlangen können, betreffen offenbar nicht nur Microsofts Office-Suite. Neuesten Anwenderberichten zufolge sollen auch alternative Anwendungen wie OpenOffice einem etwaigen Angriffsszenario machtlos gegenüber stehen. So konnte zumindest bei einer der drei bekannten Schwachstellen nachgewiesen werden, dass das Öffnen eines manipulierten Word-Dokuments über die integrierte Schnittstelle zum Komplettabsturz der OpenOffice-Applikation führt.
Ob sich über diesen Vorgang wie bei Microsofts Office ebenfalls schadhafter Code in den Computer hineinschleusen lässt, ist derzeit noch unbekannt. Sicherheitsexperten, die in der vergangenen Woche noch die Verwendung von alternativen Office-Programmen als möglichen Ausweg bis zum Stopfen der Sicherheitslücken gesehen hatten, mahnen nun zu verstärkter genereller Vorsicht, wenngleich Angriffe bisher nur in äusserst begrenztem Umfang stattfanden oder wie in einem Fall gar nur als theoretischer "Proof-of-Concept"-Vorfall simuliert wurden. (ph/pte) http://blogs.technet.com/msrc/default.aspx
Ob sich über diesen Vorgang wie bei Microsofts Office ebenfalls schadhafter Code in den Computer hineinschleusen lässt, ist derzeit noch unbekannt. Sicherheitsexperten, die in der vergangenen Woche noch die Verwendung von alternativen Office-Programmen als möglichen Ausweg bis zum Stopfen der Sicherheitslücken gesehen hatten, mahnen nun zu verstärkter genereller Vorsicht, wenngleich Angriffe bisher nur in äusserst begrenztem Umfang stattfanden oder wie in einem Fall gar nur als theoretischer "Proof-of-Concept"-Vorfall simuliert wurden. (ph/pte) http://blogs.technet.com/msrc/default.aspx