Microsoft stoppt Serie von Cyberattacke aus dem Iran

Keine Verbindungen zu den US-Wahlen zu erkennen

Microsoft sieht bei den Angriffen bislang keine Verbindungen zu den Wahlen in den USA. Die Angreifer hätten gefälschte Einladungen per E-Mail an ehemalige und aktive Regierungsbeamte, Politikexperten, Wissenschaftler und Führungskräfte von Nicht-Regierungs-Organisationen geschickt. Das Englisch in den E-Mails sei dabei nahezu perfekt gewesen. "Um die Reiseängste während der Covid-19-Pandemie zu zerstreuen, bot Phosphorus den Adressaten an, online an den Konferenzen teilzunehmen."
Microsoft glaubt, dass die Hackergruppe sich auf diese Weise Informationen beschaffen wollte. In manchen Fällen seien die Angreifer damit wohl auch erfolgreich gewesen - unter anderem bei einem ehemaligen Botschafter sowie anderen politischen Akteuren, die die Aussenpolitik ihrer jeweiligen Länder mitgestalten.




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