Ransomware-Studie
10.06.2020, 06:37 Uhr
Kunden halten 1.070 Euro Lösegeld für ihre Daten für angemessen
Eine etwas skurrile Studie zeigt, was deutsche Verbraucher von Unternehmen fordern, die mit ihren Daten unvorsichtig umgegangen sind und gehackt wurden. Werden sie erpresst, sollen sie zahlen - und zwar über 1.000 Euro pro Kundendatensatz.
Die Integrität ihrer persönlichen Daten ist Verbrauchern viel Geld wert - solange sie es nicht selbst bezahlen müssen. So kann man das Ergebnis einer Studie zusammenfassen, die das Datensicherheitsunternehmen Veritas jetzt veröffentlicht hat.
Veritas hatte weltweit 12.000 Verbraucher, davon 2.000 aus Deutschland, zu ihrer Haltung zu Ransomware-Attacken befragt. Bei diesen Attacken verschlüsseln oder stehlen Angreifer Daten von Unternehmen und fordern ein Lösegeld für die Wiederherstellung.
Solange die Daten "nur" verschlüsselt wurden und für das Unternehmen im Fall des Nichtbezahlens einfach verloren sind, legen die befragten deutschen Verbraucher eine relativ harte Haltung an den Tag: Knapp zwei von drei Befragten (64 Prozent) stimmten der Meinung zu, dass Firmen Hackern die Stirn bieten und sich weigern sollten, für verschlüsselte Daten Lösegeld zu zahlen.
Veritas hatte weltweit 12.000 Verbraucher, davon 2.000 aus Deutschland, zu ihrer Haltung zu Ransomware-Attacken befragt. Bei diesen Attacken verschlüsseln oder stehlen Angreifer Daten von Unternehmen und fordern ein Lösegeld für die Wiederherstellung.
Solange die Daten "nur" verschlüsselt wurden und für das Unternehmen im Fall des Nichtbezahlens einfach verloren sind, legen die befragten deutschen Verbraucher eine relativ harte Haltung an den Tag: Knapp zwei von drei Befragten (64 Prozent) stimmten der Meinung zu, dass Firmen Hackern die Stirn bieten und sich weigern sollten, für verschlüsselte Daten Lösegeld zu zahlen.