Iranische Malware greift Windows- und Mac-PCs an

Rüstungsfirmen und Menschenrechtler im Fokus

Guarnieri und Anderson erklären, dass die Malware auf einer gefälschten Webseite des amerikanischen Luftfahrtunternehmens United Technologies auftauchte. Die Webseite wurde in einer Spear-Phishing-Attacke via E-Mail verwendet, um Windows-Malware zu verbreiten. Mittlerweile greift der Schädling aber auch Mac-Rechner an.
Hauptziel seien zunächst Mitarbeiter von US-Rüstungsfirmen wie Lockheed Martin oder Boeing gewesen, die auf der gefälschten Webseite mit kostenlosen Kursen und Programmen in die Falle gelockt wurden. Später hatte es die Malware laut den Sicherheitsforschern auch auf Menschenrechtsaktivisten abgesehen. Diese würden, gerade im Iran, aus Sicherheits- und Stabilitätsgründen zunehmend auf Apple-Produkte setzen und wähnten sich möglicherweise deshalb besser vor Malware geschützt.




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