Schweizer Phishing-Welle 06.07.2014, 22:55 Uhr

Erneute Warnung vor falschen BFE-Mails

Betrüger, als Bundesamt für Energie (BFE) oder als Energie Schweiz getarnt, versuchen wiederholt per Mail an Kreditkartendaten von Bürgern zu gelangen.
Die Schweizer Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI spricht eine erneute Warnung aus.
Es handelt sich wieder um gefälschte Mails vom Bundesamt für Energie (BFE).  Die Empfänger werden dabei mit einer angeblichen Rückerstattung über 165.00 CHF geködert, die Ihnen noch zustehen würde. Um die Auszahlung zu ermöglichen, soll man sich auf die verlinkte Internetseite begeben. Auf der täuschend echt aussehenden Internetseite wird jedoch nicht nur die Anschrift verlangt, sondern auch die Kreditkartennummer inklusive Verfalldatum und Prüfziffer.

MELANI empfiehlt:

Löschen Sie diese E-Mail, denn es handelt sich um einen betrügerischen Phishing-Versuch. Eine Behörde würde Rückerstattungen nie über E-Mail kommunizieren oder nach Kreditkartendaten fragen.

Bei E-Mails, in welchen Sie aufgefordert werden einem Link zu folgen, ist generell Vorsicht geboten. In der Regel sind sie das Werk von Betrügern.

Überprüfen Sie immer die Internetseite (URL), auf welche man Sie via Link weiterleitet. Dazu führen Sie die Maus über den Link, ohne zu klicken. In einem über dem Mauszeiger erscheinenden Fenster sehen Sie, ob der Link wirklich auf die gewünschte Seite führt.

Beachten Sie auch im Allgemeinen die MELANI-Verhaltensregeln .




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