Neue Phishing-Welle
25.06.2014, 09:27 Uhr
Tückische Spam-Mails vom Bundesamt für Energie
In der Schweiz läuft eine erneute Phishing-Welle mit Absender Bundesamt für Energie (BFE). Erste Mails dieser Art tauchten im März auf. Man sollte diese Mails löschen.
Die nationale Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (KOBIK) warnt in den sozialen Medien vor einer erneuten Phishing-Welle mit Absender Bundesamt für Energie (BFE). KOBIK spricht die gleichen Empfehlungen aus, wie bei der ersten Welle im März 2014:
Derzeit versuchen Betrüger, als Bundesamt für Energie getarnt, per Mail an Kreditkartendaten von Bürgern zu gelangen.
Die Empfänger werden dabei mit einer angeblichen Rückerstattung über 165.00 CHF geködert, die Ihnen noch zustehen würde. Um die Auszahlung zu ermöglichen, soll man sich auf die verlinkte Internetseite begeben. Auf der täuschend echt aussehenden Internetseite (siehe Bild) wird jedoch nicht nur die Anschrift verlangt, sondern auch die Kreditkartennummer inklusive Verfalldatum und Prüfziffer.
KOBIK empfiehlt:
Löschen Sie diese E-Mail, denn es handelt sich um einen betrügerischen Phishing-Versuch. Eine Behörde würde Rückerstattungen nie über E-Mail kommunizieren oder nach Kreditkartendaten ersuchen.
Bei E-Mails, in welchen Sie aufgefordert werden einem Link zu folgen, ist generell Vorsicht geboten. In der Regel sind sie das Werk von Betrügern.
Überprüfen Sie immer die Internetadresse (URL), auf welche man Sie via Link weiterleitet (siehe roter Kasten auf Bild). Da alle Seiten des BFE immer mit www.bfe.admin.ch/ beginnen, kann man die Fälschung erkennen.
Melden Sie solche Vorfälle via Meldeformular an KOBIK.