19.03.2007, 00:00 Uhr
Ebay-Kunden durch unseriöse Händler abgezockt
Das Online-Auktionshaus Ebay zieht täglich eine grosse Zahl von Käufern und Verkäufern an und kann auf den Ruf bauen, ein verlässliches Shoppingportal zu sein. Wie die Zeitung "Die Welt" berichtet, häufen sich nun jedoch Beschwerden über unseriöse Händler, die überteuerte Versandpauschalen verlangen. Jetzt will Ebay handeln und unseriöse Anbieter und Käufer von der Versteigerungsplattform fernhalten oder zumindest ausdrücklich auf Anbieter mit unangemessenen Versandkosten hinweisen.
In den Bewertungen, mit denen Käufer den Service von Verkäufern beurteilen, soll künftig die Zufriedenheit mit den Versandkosten abgefragt werden. Um Kriminelle von Ebay fernzuhalten, müssen sich nun alle Verkäufer über Kreditkarten, Lastschrift-Verfahren oder über die Registrierung bei Paypal identifizieren. Als Folge dieser Neuregelung ging die Zahl der sogenannten Powerseller um zwanzig Prozent zurück. Diese Verkäufer gelten eigentlich als besonders vertrauenswürdig, da sie mindestens 98 Prozent positive Kundenbewertungen brauchen. Doch dieses Sicherheitssystem stellte sich als nicht ausreichend heraus. (ph/pte) http://www.ebay.ch
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