www.stopmasern.ch
18.06.2015, 10:51 Uhr
Gib Masern keine Chance
Noch bis am 30. Juni läuft der Online-Wettbewerb zur Masernelimination. Gewinnen kann man nicht nur Preise, sondern via Risiko-Check auch wichtige Erkenntnisse zum Schutz vor der Krankheit.
Wer nicht immun ist und sich jetzt noch impfen lässt, hat die Gewissheit, die Ferien nicht wegen Masern im Bett verbringen zu müssen und trägt dazu bei, die Masern nicht in fremde Länder zu exportieren.
Der Wettbewerb ist Teil der Nationalen Strategie zur Masernelimination 2011-2015. Um die Masern in der Schweiz bis Ende dieses Jahres zu eliminieren, müssen 95 Prozent der Bevölkerung gegen die Krankheit immun sein. Rund 3000 Personen haben bisher die drei Wettbewerbsfragen auf der Webseite beantwortet.
Grosse Aufmerksamkeit fand auch der Risiko-Check unter www.stopmasern.ch. Hier kann man prüfen, ob man gegen Masern geschützt ist oder sich impfen lassen sollte. Ein Check ist derzeit besonders sinnvoll, denn die Sommerferien stehen vor der Tür und mit ihnen oft Reisen in die Ferne. Zu den Reisevorbereitungen gehört, seinen Impfschutz zu überprüfen. Wer einmal an Masern erkrankt oder mit zwei Dosen geimpft ist, gilt als immun und kann sich weder damit anstecken noch das Virus verbreiten. Vor allem Personen, die Regionen besuchen, in denen die Masern als eliminiert gelten (hierzu zählen u. a. alle Länder Amerikas und Australien, aber auch verschiedene europäische und asiatische Staaten), sind angehalten, geimpft zu reisen, um die Krankheit nirgends einzuschleppen. Nähere Informationen und Tipps bietet die Website www.safetravel.ch. Doch auch wer in der Schweiz bleibt, sollte gegen Masern geimpft sein, um sicher zu gehen, während den freien Tage nicht das Bett hüten zu müssen.
Um das Ziel der Masern-Elimination bis Ende Jahr zu erreichen, braucht es noch einige Anstrengungen. Während die Durchimpfung bei den Kindern deutlich besser geworden ist, bestehen bei den Erwachsenen zwischen 20 und 50 Jahren noch beträchtliche Impflücken. Die Masern werden noch zu oft als harmlose Kinderkrankheit abgetan, obwohl es gerade bei Erwachsenen vereinzelt zu schweren Komplikationen kommen kann - von der Mittelohr- über eine Lungen- bis hin zu einer Hirnentzündung. Für Personen mit Jahrgang 1964 oder jünger ist es deshalb wichtig, ihren Impfschutz zu überprüfen und sich allenfalls impfen zu lassen. Verschiedene Kantone haben in den letzten Monaten entsprechende niederschwellige Angebote lanciert, etwa an Berufs-, Mittel und Hochschulen, in Einkaufszentren, an Messen oder gleich in den Arztpraxen. Am 6. November 2015 wird zudem schweizweit ein Stopp-Masern-Tag durchgeführt.
Der Wettbewerb ist Teil der Nationalen Strategie zur Masernelimination 2011-2015. Um die Masern in der Schweiz bis Ende dieses Jahres zu eliminieren, müssen 95 Prozent der Bevölkerung gegen die Krankheit immun sein. Rund 3000 Personen haben bisher die drei Wettbewerbsfragen auf der Webseite beantwortet.
Grosse Aufmerksamkeit fand auch der Risiko-Check unter www.stopmasern.ch. Hier kann man prüfen, ob man gegen Masern geschützt ist oder sich impfen lassen sollte. Ein Check ist derzeit besonders sinnvoll, denn die Sommerferien stehen vor der Tür und mit ihnen oft Reisen in die Ferne. Zu den Reisevorbereitungen gehört, seinen Impfschutz zu überprüfen. Wer einmal an Masern erkrankt oder mit zwei Dosen geimpft ist, gilt als immun und kann sich weder damit anstecken noch das Virus verbreiten. Vor allem Personen, die Regionen besuchen, in denen die Masern als eliminiert gelten (hierzu zählen u. a. alle Länder Amerikas und Australien, aber auch verschiedene europäische und asiatische Staaten), sind angehalten, geimpft zu reisen, um die Krankheit nirgends einzuschleppen. Nähere Informationen und Tipps bietet die Website www.safetravel.ch. Doch auch wer in der Schweiz bleibt, sollte gegen Masern geimpft sein, um sicher zu gehen, während den freien Tage nicht das Bett hüten zu müssen.
Um das Ziel der Masern-Elimination bis Ende Jahr zu erreichen, braucht es noch einige Anstrengungen. Während die Durchimpfung bei den Kindern deutlich besser geworden ist, bestehen bei den Erwachsenen zwischen 20 und 50 Jahren noch beträchtliche Impflücken. Die Masern werden noch zu oft als harmlose Kinderkrankheit abgetan, obwohl es gerade bei Erwachsenen vereinzelt zu schweren Komplikationen kommen kann - von der Mittelohr- über eine Lungen- bis hin zu einer Hirnentzündung. Für Personen mit Jahrgang 1964 oder jünger ist es deshalb wichtig, ihren Impfschutz zu überprüfen und sich allenfalls impfen zu lassen. Verschiedene Kantone haben in den letzten Monaten entsprechende niederschwellige Angebote lanciert, etwa an Berufs-, Mittel und Hochschulen, in Einkaufszentren, an Messen oder gleich in den Arztpraxen. Am 6. November 2015 wird zudem schweizweit ein Stopp-Masern-Tag durchgeführt.