13.03.2007, 00:00 Uhr

Intel setzt bei Billig-Laptops aus Kostengründen auf Flash-Festplatten

Der Halbleiterhersteller Intel hat angekündigt, in die Produktion von Flash-basierten Solid State Disks (SSD) einzusteigen. Wie das Onlineportal Vnunet berichtet, hat das Unternehmen mit Z-U130 bereits eine marktfähige SSD entwickelt. Sie soll bis zu acht Gigabyte Speicherplatz bieten. Die Versionen mit ein und zwei Gigabyte Kapazität sollen schon in Produktion sein, der Herstellungsstart für die Vier-Gigabyte-Ausführung ist für April geplant.
Das Acht-Gigabyte-Modell wird allerdings nicht vor Dezember von den Fertigungslinien laufen. Für die zweite Jahreshälfte plant Intel zudem Modelle mit 20 und 40 Gigabyte Kapazität, ab 2008 will man schliesslich auch Varianten mit 80 und 160 Gigabyte anbieten. Die Komponenten mit der eher geringen Kapazität sollen vor allem für Geräte im unteren Preissegment verwendet werden. "Wir wollen zu geringen Kosten ausreichend Speicherkapazität zur Verfügung stellen", erklärt Peter Hazan, zuständiger Marketing-Manager bei Intel, und verweist auf den Classmate-PC, Intels Billig-Laptop-Variante für Schüler in Entwicklungsländern. (ph/pte) http://www.intel.com



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