To-do-Apps im Vergleich
Profis: ToDoist und Any.do
Hier wird es fast zwangsläufig kostenpflichtig, auch wenn die beiden Apps Todoist und Any.do in einer Gratisversion mit Grundfunktionen zur Verfügung stehen. Wer sich intensiver mit der Aufgabenverwaltung befassen muss und hierbei nicht auf eine Synchronisation mit Exchange angewiesen ist, sollte sich die beiden folgenden Tipps näher anschauen. Beide sind sozusagen Aufgaben-Alleskönner und kommen mit deutschsprachiger Oberfläche.
Die App Todoist kommt als hübsches Aufgaben-Tool daher, das nicht nur für Android, iOS und im Browser zur Verfügung steht, sondern auch als App für Windows 10 und macOS zu haben ist. Nicht zuletzt gibt es auch Add-ons zu Google Kalender und – leider nur rudimentär – auch für Outlook. So lassen sich in Letzterem aus Webadressen oder E-Mails direkt Aufgaben erstellen. Die Outlook-Integration erlaubt allerdings kein Synchronisieren von Outlook- bzw. Exchange-Aufgaben mit dem Todoist-Konto. Die Gratisversion ist leider fast bis zur Nutzlosigkeit eingeschränkt. So fehlen darin grundlegende Optionen wie das Anzeigen von Aufgaben-Erinnerungen, das Duplizieren von Aufgaben sowie Kommentare und Dateianhänge. Die kostenpflichtige Version, die diese Funktionen mitbringt, kostet pro Monat rund 4 Franken, pro Jahr 36 Franken pro Konto, zu finden unter todoist.com, Bild 4.
Die App Any.do von www.any.do gehört wie Todoist zu den am besten ausgestatteten Aufgaben-Tools. Auch jene ist für Android und iOS zu haben sowie für Windows und macOS – und sie arbeitet mit sprachgesteuerten Assistenten wie Amazon Alexa, Google Assistant und Siri zusammen. Wer wiederkehrende Termine, farbige Etiketten für seine Aufgaben oder geografische Erinnerungen (wie bei Google Keep) braucht, kommt um ein jährlich zu bezahlendes Abo von rund 38 Franken nicht herum, Bild 5.