Das können Passwortmanager

Passwortmanager als interessantes Angriffsziel

Die Vorteile der Manager liegen auf der Hand: Man kann komplexere Passwörter wählen. Ausserdem liegen sie alle an einer Stelle gespeichert. Genau darin liegt aber auch der grosse Nachteil. Sobald ein PC mit einer Schadsoftware infiziert ist, kann etwa ein Trojaner unter Umständen das Masterpasswort ausspähen. Dann sind alle in der Datenbank abgespeicherten Zugangsdaten in Gefahr.
Die Manager seien ein interessantes Angriffsziel für Hacker, sagt Prof. Strufe: "Dort greifen sie auf einen Schlag viele Passwörter ab." Andererseits können die Programme dazu beitragen, dass Nutzer für ihre Dienste schwierigere Passwörter wählen.
Ihr Masterpasswort, also den Schlüssel zum Passwort-Safe, müssen sich Anwender selbst ausdenken. Damit es als sicher gilt, sollte ein Passwort laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mindestens acht Zeichen lang sein, Gross- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Und es sollte nicht im Wörterbuch zu finden sein. Leichte Merksätze helfen beim Erstellen. Etwa: Am Morgen stehe ich um Acht auf und putze mir meine Zähne. Daraus wird gekürzt: AMsiu8a&pmmZ.




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